Zum Abschluss / At the end
Naja wie soll ich sagen? Eigentlich bin ich ein Feigling wenn es um extreme Dinge geht. So verweigerte ich immer einen Bungeejump. Bis zu jenem Tag, als mich ein Mitbewohner überredete mit ihm und zwei anderen Mitbewohnern zu springen.
Um der Erinnerung willen. Und er hatte recht.

Samstag war Sprungtag. Zunächst zum Büro um einzuchecken. Dort mussten wir dann warten, bis uns der Bus abholte, der uns zum Nevis-Bungeejump bringt. Dieser ist mit 134m der höchste in Neuseeland. Die Nervosität stieg an und die Musik im Bus trug nicht gerade zur Beruhigung bei (Highway to hell, etc.). Nach ca. 40 min Fahrt kamen wir an der “Basis” an. Dort wurden wir direkt mit Sicherungsgurten ausgestattet. Nach einer Wartezeit ging es mit einer Gondel zu der Absprungstelle, die eine große Kabine ist, die an Stahlseilen über der Schlucht befestigt ist. Es war ziemlich windig und alles hat geschuakelt. Auch hier mussten wir dann wieder warten, währenddessen gewöhnte ich mich an die Höhe. Möchte man meinen. Als ich dann endlich dran war ging mir ganz schön die Düse. Man ist zwar doppelt und dreifach gesichert... aber es geht ca. 200m in den Abgrund!! (Also von Absprungspunkt bis zum Fluss, der die Schlucht formte.)
Ich weigerste mich zunächst zu springen und wollte schon aufgeben. Doch meine Mitmenschen feuerten mich an und der Mitarbeiter redete mir gut zu. Und da dachte ich mir (Entschuldigt die Wortwahl) Scheiß drauf! Ich tus! Und ich ließ mich fallen.

Ich merkte gar nicht, dass ich falle. Beim dritten Mal abfedern musste man einen Bolzen zwischen den Beinen lösen, der einen kopfüber hielt. Als der Bolzen lose war, drehte man sich in eine sitzende Position und man wurde in die Seilwinde eingeklinkt und wieder hinaufgezogen.

Noch die Fotos gekauft und dann ging es auch schon relativ zügig wieder zurück nach Queenstown.

...Fortsetzung folgt!



How can I say? I am a chicken, when it comes to extreme things. So I refused to do a bungeejump. Until that day a housemate coaxed me to do a jump. As well with two other mates.
For memories sake. And he was right.

Saturday was jumpingday. At first to the office for checking in. We had to wait there until the bus, which brings us to the Nevis-Bungeejump, picked us up. This is with 134m the highest in New Zealand. I got more and more nervous and the music in the bus dind't calm us down (Highway to hell etc.). After 40 min of driving we reached the “base”. We had to put on the harnesses almost immediately. After a time of waiting we had to reach the cabin with a gondola. The cabin is hung up on steelropes above the gorge. It was pretty windy and everything shaked. We had to wait here as well. I got used to the height, meanwhile. I thought so. As I was supposed to jump, I felt like a chicken again. Of course, you are secured twice and three times... but there is a hieght of around 200m into the gorge!! (From the cabin to the river, which formed the canyon.) At first, I refused to jump and wanted to give up. But my mates cheered me up and the guy talked very calmed me down. And then I tought (sorry for the language) Fuck it! I do it! And I fell.

I didn't realize that I fall. At the third rebound, I had to loosen a bolt between my legs, which held me heads first. I flipped into a sitting position and the winch was letched and I was pulled up again.

I bought the pictures and after that, we drove back to Queenstown.

...to be continued!