Samstag, 31. März 2018
Pinguine / Penguins
Auch im März stand wieder eine Challenge an. Diese bestand dieses mal daraus, Fun Facts zu Pinguinen zu finden.

Fakt 1:
Es gibt einen internationalen Pinguin-Tag. Dieser ist am 25.04. jeden Jahres.

Fakt 2:
Es gibt 17 Spezies auf diesem wunderbaren, schützenswerten Planeten. Diese leben alle auf der Südhalbkugel.

Fakt(en) 3:
Der größte Pinguin: “Kaiserpinguin” mit 120 cm.
Der kleinste Pinguin: “Little blue Penguin” mit ca. 40 cm.
Der schnellste Schwimmer: “Gentoopenguin” mit ca. 35 km/h.
Der seltenste Pinguin: "Der gelbäugige Pinguin" (Maori: Hoiho)

Fakt 4:
Die Farbe dient zur Tarnung. Von oben sind sie in den Tiefen des Ozeans nicht zu erkennen, aufgrund ihres schwarzen “Fracks”. Von unten sind sie gegen das Sonnenlicht, aufgrund des weißen Bauchs, nicht auszumachen.

Fakt 5:
Man fand Fossilien die ca. 60 Millionen Jahre alt sind. Dies bedeutet, dass eine Spezies das Aussterben der Dinosaurier überlebte.

Fakt 6:
Pinguine schlucken bei der Jagd sehr viel Salzwasser. Eine spezielle Drüse hinter den Augen filtert dieses aus dem Blut. Das Salzwasser wird dann durch Niesen oder über den Schnabel wieder ausgeschieden.

Fakt(en) 7:
Pinguine verlieren alle Federn auf einmal. Bei der Mauser verbringen sie ca. 2 bis 3 Wochen an Land. Dies ist wichtig weil die Daunen sich mit dem Wasser vollsaugen würden und die Tierchen ertrinken würden, weil sie zu schwer zum Schwimmen sind. Dies wird die “katastrophale Mauser” genannt. Die “adulten” Federn halten die warme Luft an der Haut. Speziell wenn sie sich unter Wasser bewegen.

Fakt(en) 8:
15 der 17 Spezies brüten in Kolonien mit bis zu 1000 Vögeln. Und die meisten Spezies leben monogam und sie kommen zu der Brutstelle zurück, wo sie geboren wurden. Bei der Brut stellen die Kaiserpinguine eine Ausnahme dar. Sie brüten ein Ei in einer Hauttasche über ihren Füßen aus. Sonst werden Nester gebaut. Oft brüten die Männchen die Eier aus, während die Weibchen den Tag oder Wochen auf See bei der Jagd verbringen. Ansonsten kümmern sích beide Elternteile um das Junge, bis sie auf eigenen Beinen stehen können.

Fakt 9:
Kaiserpinguine “entführen” andere Küken wenn das eigen stribt. [wie grausam :( ]

Fakt 10:
Pinguine haben ein exzellentes Gehör. Dies dient dazu in großen Kolonien die Schreie der Partner unterscheiden zu können.

Fakt(en) 11:
1497 erwähnte Vasco da Gama bei der Umsegelung des Kaps der guten Hoffnung flugunfähige entenähnliche Vögel. 1520 veröffentlichte Antonio Pigafetta eine Sichtung “seltsamer Gänse” in Argentinien. Er war auf einem Schiff Magellans.

Fakt 12:
Der Name “Pinguin” leitet sich vom wissenschaftlichen Namen des “Riesenalks” ab, welcher “Penguinus impennis” ist. Der Alk ist heute ausgestorben und lebte an Kanadas Ostküste. Entdecker der südlichen Hemisphäre sahen schwarz-weiße Vögel, welche dem Alk ähnelten und nannten diese Pinguine.

Fakt 13:
Da Pinguine keine natürlichen Feindean Land habe, fürchten sie sich nicht vor Menschen. Was eine Annäherung bzw. Erforschung sehr einfach macht.


Gelbäugiger Pinguin / Yellow eyed Penguin / Hoiho


kleiner blauer Pinguin / Little blue Penguin

In March, a challenge came up as well. This time, I had to find fun facts about penguins.

Fact 1:
There is an international Penguin-Day. Which is on April, 25th.

Fact 2:
There are 17 species on this wonderful, worth protecting planet. All of them on the southern hemisphere.

Fact(s) 3:
The tallest penguin: “Emperor” with 120 cm.
The smallest penguin: “Little blue Penguin” with approx. 40 cm.
The fastest swimmer: “Gentoo” with approx. 30 km/h.
The rarest penguin: "The yellow eyed" (Maori: Hoiho)
Fact 4:
The colours are for coverage. The black “Tux” let them disappear in the depths of the ocean from above. They aren't visible through the sunlight from beneath, because of the white belly.

Fact 5:
Scientists found fossils, which are 60 Million years old. Viz. one species survived the extinction of the dinosaurs.

Fact 6:
When they hunt, penguins swallow a lot of saltwater. A special gland behind their eyes filters the water out of their blood. Either the animals sneeze or it drips over the beak to get rid of the saltwater.

Fact(s) 7:
Penguins loose all their feathers in one time. It takes 2 to 3 weeks, in which they stay on land. Their downs would keep all the water, which would them drown because they would be too heavy to swim. This is called the catastrophic molt. The adult feathers keep warm air next to the skin. Especially when the start to swim.

Fact(s) 8:
15 out of 17 species are breeding in huge colonies up to 1000 birds. Most of them are living mongamuous and come back to their nesting site year by year. For breeding all species except the Emperor building nests. The Emperor breeds their only egg in a fold of skin above their feet. And mostly the dads take care of the eggs, meanwhile mum is on sea for hunting. Both parents take care of the chicks until they are ready to fletch.

Fact 9:
If a Emperorchick dies, the mother often “kidnaps” an other chick.

Fact 10:
Penguins have an excellent hearing. They need it to distinct the screams of their partner through thousands of birds.

Fact(s) 11:
In 1497, Vasco da Gama mentioned flightless, ducksized birds the first time. He was on a journey around the Cape of good Hope. Later in 1520, Antonio Pigafetta mentioned “strange geese” in Argentina. He was on a ship of Magellan.

Fact 12:
The Name Penguin developed from the scientific name of the great auk, which is “Pegnuinus impennis”. This is a black and white bird, which lived on the eastcoast of Canada and is extincted now. Explorers on the southern hemisphere saw black and white birds and called them Penguins, because the resembled the great auk.

Fact 13:
As Penguins don't have any natural predators on land they don't fear humans. Which makes it easy to approach and explore them.

Quelle / Source: http://mentalfloss.com/article/56416/20-fun-facts-about-penguins-world-penguin-day 25.03.2018



Samstag, 3. März 2018
Dunedin
Letzten Sonntag stand ein erneuter Ausflug an. Und zwar ging es diesmal nach Dunedin.
Dunedin ist eine der ältesten Städte der Südinsel/Te Waipounamu und wurde von schottischen Einwanderern gegründet, nachdem dort schon Maori lebten und sich australische Walfänger eine Station errichteten. Der Name leitet sich vom gälischen Namen Edinburghs (Dùn Èideann) ab und die Stadtplanung ist ziemlich gleich dem Vorbild Edinburghs.
Da die Fahrtzeit von Queenstown nach Dunedin ca. 3,5 Stunden beträgt musste ich demenstprechend früh raus. Ich packte mein Zeug und war gegen 6.30 Uhr Abfahrtbereit. Um 9.45 Uhr war ich dann endlich angekommen. Genauer gesagt an der Baldwin Street; der steilsten Straße der Welt. Sie hat ein durchschnittliches Gefälle von 1 zu 3,41 und ist an der steilsten Stelle 1 zu 2,86. Das steilere Stück ist 161,2 m lang (ca. die Hälfte der Länge) und der Höhenunterschied beträgt 47,22 m.
Nach ein paar lustigen Fotos und dem Entlanggehen, oder besser gesagt erklimmen der Straße, ging es dann auch schon zu meiner zweiten Station.
Wie es sich für einen Gärtner gehört, besuchte ich botanischen Garten in Dunedin. Dieser ist der älteste in Neuseeland und umfasst alles Mögliche an Pflanzen. Verschiedene Arrangements zu verschiedenen Standorten, eine Kameliensammlung, einen Kräutergarten, natürlich Rosen und Rhododendren und ein Glashaus mit Pflanzen für extrem warme Standorte (Kakteen, Sukkulenten und tropische Pflanzen). Der botanische Garten beherbergt auch eine große Vogelvoliere mit diversen einheimischen Vögeln (Kea, Kaka, Finken und Papageien). Natürlich nicht zu vergessen eine Sammlung einheimischer Gehölze und Pflanzen. Nach einigen Stunden begeisterten fotografierens von Pflanzen und den zugehörigen Namen ging es auch schon zur dritten und letzten Station.
Ich besuchte den Taiaroa Head. Dieser liegt an der äußersten Spitze der Otago-Halbinsel, ca. 30 km vom Stadtzentrum entfernt. Auf dem Weg dorthin kam ich an den Glennfalloch-Gärten vorbei, denen ich auch einen kurzen Besuch abstattete. Die Straße entlang der Halbinsel ist ziemlich gefählich; kurvig und ziemlich nah am Wasser gebaut, wortwörtlich. Einen einmeterbreiten Streifen grün oder Stein und schon gehts in Wasser. Dort fährt keiner zu schnell. Naja, an der Spitze angekommen begrüßte mich eine steife Brise landeinwärts. Ich schaute mir das Besucherzentrum der Albatrossstation an und buchte eine, wie sich später herausstellte, spannende Tour. Wir erfuhren allerhand über Geschichte und Biologie dieser majestätischen, riesigen Vögel (3m Spannweite). Diese Kolonie ist die einzige, die auf bewohntem Festland lebt. Wir durften auch ein paar Blicke auf drei Wochen alte Küken erhaschen, die natürlich noch von Mami oder Papi beschützt werden. Albatrosse verbringen 5 Jahre nach dem Flügge werden auf See. Danach kehren sie an ihren Brutort zurück und versuchen einen Partner zu finden. Die Vögel sind monogam, wenn sie nach 2 bis 3 weiteren Jahren einen Partner gefunden haben. Nach einem Jahr der Aufzucht des Kükens verbringen die Eltern ein Jahr auf See. Sie berühren kein Land um im folgenden Jahr wieder zueinander zu finden und ein weiteres Junges auzuziehen.
Gegen 17 Uhr machte ich mich nach einem schönen aber anstrengenden Tag wieder auf den Heimweg.

...Fortsetzung folgt!


Baldwin Street


tropische Pflanze / troplical plant


Albatros(s)

A new trip was upcoming on sunday. I went to Dunedin.
Dunedin is one of the oldest cities on the South Island/Te Waipounamu and was founded by scottish settlers, after there already were Maori and australian whalers, who built a station.. The name derives from the galic name of Edinburgh (Dùn Èideann) and the urban planning is pretty much the same.
The drive from Queenstown to Dunedin takes approximately 3.5 hours and so I had to stand up very early. I packed my stuff and I have been ready for departure at 6.30. I arrived around 9.45, or more precisely at the Baldwin Street; the steepest street in the world. Its gradient is 1 to 3.41 in average and the steepest point has a gradient of 1 to 2.86. The steep part is around 161,2m long (approx. the half of the length) and the difference of height is 47.22m.
After a few funny photos and the walk up, or better the climb up, I went to my second stop.
I am a gardener and of course I had to visit the Botanical Garden of Dunedin. This is the oldest in New Zealand und includes a lot of different plants. Various arrangements are planted for various places, a herb garden, a collection of camellias, of course Roses and Rhododendrons and a glass house with plants for extrem warm locations (cacti, succulents and tropic plants). This botanical garden includes also a aviary, ,where you can see various native bird species (Kea, Kaka, Finches and Parrots). And last but not least a vast collection of native plants. After a few hours of taking photos of plants and their names enthusiastically, I shooted off for my third and lalt destination.
I visited the Taiaroa Head. This cape is on the tip of the Otago-Peninsula, about 30 km from the city center. On the way to there I passed the Glenfalloch-gardens, which I visited as well. The street to the head is very dangerous; curvy and built very close to water, literally. One Meter of green or stone and then directly water. No one drives to fast there. Anyway, as I arrived at Taiaroa Head, I was greeted by a smacking breeze inland. I took a look at the visitor center and booked a exciting tour. We learned a lot about the history and biology of these majestic and huge birds (3m span). It is the only colony which lives on a inhabited mainland. We also had some glimpses on three week old chicks, which, of course, are protected by mummy or daddy. Albatrosses live on sea for 5 years after their fletching. After that they come back and are looking for a partner, or more precisely, showing off. These birds are monogamous, when they found a partner after another 2 to 3 years. After one year of breeding of the chick, the parents spend one year on sea. They don't touch any land, only to come back after that year and mate again to breed.
Around 5 p.m. I started my journey back home, after a wonderful but exhausting day.

...to be continued!



Neues von der Arbeit / New things from work
So mal wieder was über die Arbeit hier.
Wir hatten ziemlich interessante Baustellen in letzter Zeit. So wurde in einem Garten z.B. Kunstrasen verlegt, damit der Kunde an seinem Handicap beim Golfen arbeiten kann. Der kleine Golfkurs beherbergt 4 Löcher und ein Chipping-Green (Bilder unten).
Der Unterbau des Kunstrasens ist wie bei einer Terrasse. Sohlenplanie, darauf eine Frostschutzschicht und darauf Brechsand. Alles wird gut verdichtet und auf die richtige Höhe abgezogen. Der Untergrund sollte richtig fest sein, da sich der Boden, speziell bei einem kleinen Golfkurs, nicht senken sollte. Der Kunstrasen selbst wird auf schaumartige Matten geklebt, die mit langen Nägeln im Boden befestigt werden. Die Löcher sind einbetoniert.

In einem anderen Teil der Gartens wurde Kies eingebaut. Dieses Areal wurde mit großen Felsem bestückt und bepflanzt. Ich durfte meine Kreativität ausleben um den Kies zu arrangieren, der in drei verschieden Korngrößen kam. Die Felsen wurden mit dem Kran in den Garten gehoben und direkt richtig platziert.

Der echte Rasen wurde mit dem so genannten „Timberedging“ eingefasst. Dies ist speziell behandeltes Holz, das auch im Boden überlebt. Die Bretter werden auf einer Seite eingeschnitten um die organischen Formen besser zu gestalten. Doch man muss aufpassen die Bögen nicht zu eng zu machen damit nicht zu viel Spannung entsteht und die Bretter brechen. Zum Schluss wird alles mit kleinen Holzpfählen im Boden verankert.
Im Prinzip wird hier noch viel mehr mit Holz gearbietet. Auch Hangabstützungen, Stufen an Terrassen und Beeteinfassungen sind meistens aus verschiedenen Holzsorten.
Der Rasen wird hier (auf großen Flächen bzw. Neuanlagen) ähnlich wie in Deutschland vorbereitet. Natürlich die Planie und das aufrauhen der Oberfläche um besseren Bodenkontakt zu bekommen. Doch anstatt der Ansaat von Hand wird hier der Rasen aufgesprüht. Dies ist eine Mischung aus Papierfasern, Wasser, grüner Farbe und natürlich den Samen. Eine weitere Möglichkeit ist auch der Rollrasen. Dazu brauche ich nichts zu sagen ;)

Auf anderen Baustellen wurde viel gepflanzt. So zum Beispiel an einem Hotel in Arthur's Point, wo die Außenanlagen mit Pflanzen ergänzt bzw. eine komplett neue Pflanzung arrangiert wurde. Alles in allem (laut meinem Wissensstand) ca. 1.200 Pflanzen.
Wie ich auch schon öfters schrieb legen die Kiwis Wert auf ihre einheimischen Pflanzen. D.h. zu gefühlten 89% pflanzen wir einheimische Gräser und Bäume. Diese sind: Tussock-gräser [Carex-Arten] in verschiedenen Sorten, andere Gattungen der Gräser [wie: Chinocloa, Cortaderia, Libertia und Phormium], Cabbage-Trees [Cordyline australis], Buxus-Ähnliche Sträucher [Hebe] in verschiedenen Sorten. Eine weit verbreitete Heckenpflanze ist die [Griselinia littoralis]. Als Solitärpflanzen werden meistens der oben genannte Cabbage-Tree, [Nothofagus]-Bäume oder die so genannten Lancewood-Bäume [Pseudopanax] verwendet.
→ Hinweis: Leider gibt es keine passenden deutschen Übersetzungen. Deshalb zum besseren Verständnis in Klammern die botanischen Namen.

Steinarbeiten werden von uns kaum durchgeführt. Diese werden meistens an einen Steinmetz abgegeben. Hier wird Hauptsächlich Schieferstein für Mauern, Trockenmauern, Schrittplatten und Zierstreifen in Einfahrten und Terrassen verarbeitet. Auch Pflasterarbeiten sind hier kaum gefragt. Ab und zu wollen die Kunden ein paar Schrittplatten oder doch mal eine gepflasterte Einfahrt. Doch in gefühlten 98% der Fälle wird die Einfahrt aus Beton gegossen. Diese könnt ihr im Beitrag „Die Arbeit endet nie“ sehen. Auch Terrassen sind zumeist aus Beton gegossen.

Wir bauen auch ziemlich viel Bewässerung ein. Entweder mit Tropfrohren, die alle 50cm ein Loch haben, durch das das Wasser an die Pflanze kommt, oder mit so genannten „Drippern“, die in ein komplett geschlossenes Rohr gestochen werden. Dies ist sehr effektiv und spart Wasser, weil das Wasser nur dort aus der Leitung kommt, wo es gebraucht wird - nämlich direkt an der Pflanze. Eine dritte Möglichkeit sind Sprinkler. Sie werden zumeist in Rasenflächen eingebaut.

Natürlich wird auch in Neuseeland Gartenpflege betrieben. Bei uns in der Firma wird diese jede zweite Woche durchgeführt. Sie dauert im Durchschnitt 2 Tage. Das Unkraut wird mit Gift eingesprüht, außer es sind Haustiere oder kleine Kinder vor Ort, dann wird von Hand gejätet. Die Rasenflächen werden gemäht und die Flächen gesäubert.

...Fortsetzung folgt!


Golfgarten / Golfgarden


Steinmetzarbeit / Stonemasons work


Pflanzung / planting

Now I have got something from my work.
During the last few weeks, we had some interesting sites. So we had to prepare a artificial lawn area in a garden, that the client can work on his handicap for golf. This small golfcourse hosts 4 holes and a Chippinggreen (Pictures above).
The base is the same as for a terrace. First the leveling on the ground, then we built in a layer of gravel and on top some crushers dust. This sand will be levelled and also compacted. The base has to be pretty solid, so that the ground, especially the golf course, doesn't sag down. The artificial lawn itself is glued on froth-like mats which are nailed into the ground. The holes are encased in concrete.

In another part of the garden is a gravelarea. This area is applicated with big rocks and plants. I could live my creativity and arrange the gravel which came in three different sizes. The big rocks are placed in the right place with a crane.

The real lawn is bordered by so-called „Timberedging“. It is special treated timber, which survives directly in soil. The planks are cut on one side to shape the organic forms in a much better way. But one has to be careful, don't make the bends too dense, otherwise the boards will crack. In the end everything will be anchored in the ground with timberpeaks. In New Zealand, people work a lot more with wood. Retainingwalls, steps on terraces and surroundings for plantingbeds are mostly made of different kinds of timber.
Lawns are prepared (on huge areas and new lawns) very similar to Germany. Of course we plane the soil and roughen it for better contact for the seeds to the soil. But instead of seeding by hand, the seeds are sprayed on. It is a mixture of paperfibres, water, green colour and of course the seeds. Another possability is readylawn. But I think I don't have to add something ;)

We are planting very very much on our sites. For example on a hotel in Arthur's Point, where we supplemented or did a whole new planting around the parking lot. All in all (according to my state of knowledge) around 1,200 plants.
As I already wrote, the Kiwis put much value in their native plants. Viz. for felt 89% we plant only native grasses and trees. These are: Tussock-grasses [Carex-Arten] in different cultivars, other species of grasses [like: Chinocloa, Cortaderia, Libertia und Phormium], Cabbage-Trees [Cordyline australis], small shrubs similar to Buxus [Hebe] in different cultivars. A wide spread hedgeplant is the [Griselinia littoralis]. For solitairies are used mostly the said Cabbage-Tree, [Nothofagus]-Trees or the so-called Lancewood [Pseudopanax].
→ Reference: The names in the brackets are the botanical names

We don't do stoneworks that much. Most of them are done by stonemasons. We mainly use Schiststone for walls, stepping stones and decoration strips on driveways and terraces. Also pavementworks aren't done very much. From time to time clients want to have stepping stones or driveways with cobblestones. But for felt 98% the driveways are made of concrete. You can see that in my entry „The work never ends“. Also terraces are made of concrete.
We build in irrigation as well. Either with driplines, which have a small hole every 50cm, where the water can drip directly to the plants, or with „drippers“. These are stabbed into the pipe directly next to the plant. So the water can suck into the ground where it has to. This is very effective and saves a lot of water. A third possability are sprinklers, which are applied mostly on lawnareas.

Of course we do maintenance here in New Zealand, too. In my company we maintain the gardens every second week. It takes in average 2 days for everything. The weeds will be sprayed mostly, except there are animals or children, then we do the weeding by hand. Lawns are mowed and the other areas are cleaned.

...to be continued!



Dienstag, 20. Februar 2018
Goldiges Wochenene / golden weekend
Samstag war mal wieder tolles Wetter und ich wollte etwas unternehmen. Ein Trip über Nacht war aber etwas zu spontan. Also besuchte ich die Goldfields-Mine ca. 35 Minuten mit dem Auto von Queenstown. Dort kam ich gerade rechtzeitig für die letzte Tour des Tages an, die ich natürlich buchte.
Wir erfuhren allerhand über die Geschichte der Goldgräberei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (ab ca. 1860). Die Männer hatten es ziemlich schwer. Sie kamen zu Fuß von der wirtschaftlichen Hauptstadt der Südinsel (Te Waiponamou), Dunedin, 250 km über Berge, und im wahrsten Sinne, Stock und Stein zu den neu gefundenen Goldfeldern. Es war sehr hart, da das Land fast nur aus Fels und Gras bestand. D.h. Es gab kaum Möglichkeiten Nahrungsmittel anzubauen. Doch mit der Zeit entwickelten sich die Siedlungen und somit auch die Wirtschaft in der Region Otago. Noch heute kann man diese Siedlungen besichtigen (es lebt aber keiner mehr dort). Die Winter waren kalt und die Arbeit schwer, weil noch keine Maschinen entwickelt waren. Sie mussten das Gestein von Hand zerkleinern. Die Flüsse und Minen waren voller Gold und so lohnte sich die körperliche Arbeit. Die Männer schürften innerhalb von Tagen, kiloweise des gelben Edelmetalls. Und in der Goldfield-Mine sind noch heute funktionsfähige Maschinen von 1870 zu sehen, die auch vorgeführt wurden.
Am Ende der Führung hatten wir die Gelegenheit aus einem Haufen Kies des nahen Flusses Kawarau Gold zu waschen. Uns wurde die Technik erklärt und dann ging es los. Der eine oder andere gab schnell auf aber meine Geduld hat sich gelohnt. Ich fand ein paar Quartzsteinchem mit eingeschlossenem Gold.
Das Goldfieber hat mich gepackt und so beschloss ich Sonntagnachmittag nach Arrowtown zu fahren um dort nochmal Gold zu waschen. Ich nahm noch einen Mitbewohner mit und so liehen wir uns die Ausrüstung und los gings. Nach ca. einer Stunde wurde ich fündig. Ist zwar fast Staub aber für mich trotzdem ein Erfolg. Und ich konnte die harte Arbeit der Männer in den 1860er und 70er Jahren hautnah erleben.

...Fortsetzung folgt!


Pingu hilft / Pingu helps


Gold waschen / washing gold

As it was good weather on Saturday, I decided to do something. A trip overnight was too spontaneous. Thus I visited the Goldfields-Mine, which is about 35 minutes driving from Queenstown. I arrived just in time for the last tour of the day, which I booked.
We learned a lot about the history of mining in this area during the second half of the 19th century (as from 1860). The men had a hard time. They came from the economic capital of the South Island (Te Waipounamu), Dunedin, 250 km by foot over the mountains and literally over rough and smooth to the new gold fields. It was very hard, as the land was only made of rocks and grass, viz. they had no possabilities to cultivate food. But in time, more people came and so the economy and settlements developed in the Otago-Region. You can see this settlements to this very day (but no one lives there anymore). The winters were cold and the work hard, because there was no machinery they could use. Men had to crush the stones by hand. The rivers and the mines held heaps of gold and so the hard physical word was worth it. They dug kilos of gold within a few days.
Today, you can see functioning machinery from 1870, which is shown as well.
At the end of our tour we had the opportunity tho wash some gold by ourselves. There was a small pile of gravel from the near Kawarau-river. The techniques were explained to us, and so we started. Some gave up very early, but I was patient and it was worth it I found some Quartzstones with goldparticles in it.
The gold fever took me and so I determined to go for another gold wash in Arrowtown. I took a Housemate with me and we hired the equipment. After an hour I found something. It is almost dust but a success for me anyway. And I felt the hard physical work of the men in the 1860s and 70s.
...to be continued!