Samstag, 3. März 2018
Dunedin
Letzten Sonntag stand ein erneuter Ausflug an. Und zwar ging es diesmal nach Dunedin.
Dunedin ist eine der ältesten Städte der Südinsel/Te Waipounamu und wurde von schottischen Einwanderern gegründet, nachdem dort schon Maori lebten und sich australische Walfänger eine Station errichteten. Der Name leitet sich vom gälischen Namen Edinburghs (Dùn Èideann) ab und die Stadtplanung ist ziemlich gleich dem Vorbild Edinburghs.
Da die Fahrtzeit von Queenstown nach Dunedin ca. 3,5 Stunden beträgt musste ich demenstprechend früh raus. Ich packte mein Zeug und war gegen 6.30 Uhr Abfahrtbereit. Um 9.45 Uhr war ich dann endlich angekommen. Genauer gesagt an der Baldwin Street; der steilsten Straße der Welt. Sie hat ein durchschnittliches Gefälle von 1 zu 3,41 und ist an der steilsten Stelle 1 zu 2,86. Das steilere Stück ist 161,2 m lang (ca. die Hälfte der Länge) und der Höhenunterschied beträgt 47,22 m.
Nach ein paar lustigen Fotos und dem Entlanggehen, oder besser gesagt erklimmen der Straße, ging es dann auch schon zu meiner zweiten Station.
Wie es sich für einen Gärtner gehört, besuchte ich botanischen Garten in Dunedin. Dieser ist der älteste in Neuseeland und umfasst alles Mögliche an Pflanzen. Verschiedene Arrangements zu verschiedenen Standorten, eine Kameliensammlung, einen Kräutergarten, natürlich Rosen und Rhododendren und ein Glashaus mit Pflanzen für extrem warme Standorte (Kakteen, Sukkulenten und tropische Pflanzen). Der botanische Garten beherbergt auch eine große Vogelvoliere mit diversen einheimischen Vögeln (Kea, Kaka, Finken und Papageien). Natürlich nicht zu vergessen eine Sammlung einheimischer Gehölze und Pflanzen. Nach einigen Stunden begeisterten fotografierens von Pflanzen und den zugehörigen Namen ging es auch schon zur dritten und letzten Station.
Ich besuchte den Taiaroa Head. Dieser liegt an der äußersten Spitze der Otago-Halbinsel, ca. 30 km vom Stadtzentrum entfernt. Auf dem Weg dorthin kam ich an den Glennfalloch-Gärten vorbei, denen ich auch einen kurzen Besuch abstattete. Die Straße entlang der Halbinsel ist ziemlich gefählich; kurvig und ziemlich nah am Wasser gebaut, wortwörtlich. Einen einmeterbreiten Streifen grün oder Stein und schon gehts in Wasser. Dort fährt keiner zu schnell. Naja, an der Spitze angekommen begrüßte mich eine steife Brise landeinwärts. Ich schaute mir das Besucherzentrum der Albatrossstation an und buchte eine, wie sich später herausstellte, spannende Tour. Wir erfuhren allerhand über Geschichte und Biologie dieser majestätischen, riesigen Vögel (3m Spannweite). Diese Kolonie ist die einzige, die auf bewohntem Festland lebt. Wir durften auch ein paar Blicke auf drei Wochen alte Küken erhaschen, die natürlich noch von Mami oder Papi beschützt werden. Albatrosse verbringen 5 Jahre nach dem Flügge werden auf See. Danach kehren sie an ihren Brutort zurück und versuchen einen Partner zu finden. Die Vögel sind monogam, wenn sie nach 2 bis 3 weiteren Jahren einen Partner gefunden haben. Nach einem Jahr der Aufzucht des Kükens verbringen die Eltern ein Jahr auf See. Sie berühren kein Land um im folgenden Jahr wieder zueinander zu finden und ein weiteres Junges auzuziehen.
Gegen 17 Uhr machte ich mich nach einem schönen aber anstrengenden Tag wieder auf den Heimweg.

...Fortsetzung folgt!


Baldwin Street


tropische Pflanze / troplical plant


Albatros(s)

A new trip was upcoming on sunday. I went to Dunedin.
Dunedin is one of the oldest cities on the South Island/Te Waipounamu and was founded by scottish settlers, after there already were Maori and australian whalers, who built a station.. The name derives from the galic name of Edinburgh (Dùn Èideann) and the urban planning is pretty much the same.
The drive from Queenstown to Dunedin takes approximately 3.5 hours and so I had to stand up very early. I packed my stuff and I have been ready for departure at 6.30. I arrived around 9.45, or more precisely at the Baldwin Street; the steepest street in the world. Its gradient is 1 to 3.41 in average and the steepest point has a gradient of 1 to 2.86. The steep part is around 161,2m long (approx. the half of the length) and the difference of height is 47.22m.
After a few funny photos and the walk up, or better the climb up, I went to my second stop.
I am a gardener and of course I had to visit the Botanical Garden of Dunedin. This is the oldest in New Zealand und includes a lot of different plants. Various arrangements are planted for various places, a herb garden, a collection of camellias, of course Roses and Rhododendrons and a glass house with plants for extrem warm locations (cacti, succulents and tropic plants). This botanical garden includes also a aviary, ,where you can see various native bird species (Kea, Kaka, Finches and Parrots). And last but not least a vast collection of native plants. After a few hours of taking photos of plants and their names enthusiastically, I shooted off for my third and lalt destination.
I visited the Taiaroa Head. This cape is on the tip of the Otago-Peninsula, about 30 km from the city center. On the way to there I passed the Glenfalloch-gardens, which I visited as well. The street to the head is very dangerous; curvy and built very close to water, literally. One Meter of green or stone and then directly water. No one drives to fast there. Anyway, as I arrived at Taiaroa Head, I was greeted by a smacking breeze inland. I took a look at the visitor center and booked a exciting tour. We learned a lot about the history and biology of these majestic and huge birds (3m span). It is the only colony which lives on a inhabited mainland. We also had some glimpses on three week old chicks, which, of course, are protected by mummy or daddy. Albatrosses live on sea for 5 years after their fletching. After that they come back and are looking for a partner, or more precisely, showing off. These birds are monogamous, when they found a partner after another 2 to 3 years. After one year of breeding of the chick, the parents spend one year on sea. They don't touch any land, only to come back after that year and mate again to breed.
Around 5 p.m. I started my journey back home, after a wonderful but exhausting day.

...to be continued!



Dienstag, 20. Februar 2018
Goldiges Wochenene / golden weekend
Samstag war mal wieder tolles Wetter und ich wollte etwas unternehmen. Ein Trip über Nacht war aber etwas zu spontan. Also besuchte ich die Goldfields-Mine ca. 35 Minuten mit dem Auto von Queenstown. Dort kam ich gerade rechtzeitig für die letzte Tour des Tages an, die ich natürlich buchte.
Wir erfuhren allerhand über die Geschichte der Goldgräberei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (ab ca. 1860). Die Männer hatten es ziemlich schwer. Sie kamen zu Fuß von der wirtschaftlichen Hauptstadt der Südinsel (Te Waiponamou), Dunedin, 250 km über Berge, und im wahrsten Sinne, Stock und Stein zu den neu gefundenen Goldfeldern. Es war sehr hart, da das Land fast nur aus Fels und Gras bestand. D.h. Es gab kaum Möglichkeiten Nahrungsmittel anzubauen. Doch mit der Zeit entwickelten sich die Siedlungen und somit auch die Wirtschaft in der Region Otago. Noch heute kann man diese Siedlungen besichtigen (es lebt aber keiner mehr dort). Die Winter waren kalt und die Arbeit schwer, weil noch keine Maschinen entwickelt waren. Sie mussten das Gestein von Hand zerkleinern. Die Flüsse und Minen waren voller Gold und so lohnte sich die körperliche Arbeit. Die Männer schürften innerhalb von Tagen, kiloweise des gelben Edelmetalls. Und in der Goldfield-Mine sind noch heute funktionsfähige Maschinen von 1870 zu sehen, die auch vorgeführt wurden.
Am Ende der Führung hatten wir die Gelegenheit aus einem Haufen Kies des nahen Flusses Kawarau Gold zu waschen. Uns wurde die Technik erklärt und dann ging es los. Der eine oder andere gab schnell auf aber meine Geduld hat sich gelohnt. Ich fand ein paar Quartzsteinchem mit eingeschlossenem Gold.
Das Goldfieber hat mich gepackt und so beschloss ich Sonntagnachmittag nach Arrowtown zu fahren um dort nochmal Gold zu waschen. Ich nahm noch einen Mitbewohner mit und so liehen wir uns die Ausrüstung und los gings. Nach ca. einer Stunde wurde ich fündig. Ist zwar fast Staub aber für mich trotzdem ein Erfolg. Und ich konnte die harte Arbeit der Männer in den 1860er und 70er Jahren hautnah erleben.

...Fortsetzung folgt!


Pingu hilft / Pingu helps


Gold waschen / washing gold

As it was good weather on Saturday, I decided to do something. A trip overnight was too spontaneous. Thus I visited the Goldfields-Mine, which is about 35 minutes driving from Queenstown. I arrived just in time for the last tour of the day, which I booked.
We learned a lot about the history of mining in this area during the second half of the 19th century (as from 1860). The men had a hard time. They came from the economic capital of the South Island (Te Waipounamu), Dunedin, 250 km by foot over the mountains and literally over rough and smooth to the new gold fields. It was very hard, as the land was only made of rocks and grass, viz. they had no possabilities to cultivate food. But in time, more people came and so the economy and settlements developed in the Otago-Region. You can see this settlements to this very day (but no one lives there anymore). The winters were cold and the work hard, because there was no machinery they could use. Men had to crush the stones by hand. The rivers and the mines held heaps of gold and so the hard physical word was worth it. They dug kilos of gold within a few days.
Today, you can see functioning machinery from 1870, which is shown as well.
At the end of our tour we had the opportunity tho wash some gold by ourselves. There was a small pile of gravel from the near Kawarau-river. The techniques were explained to us, and so we started. Some gave up very early, but I was patient and it was worth it I found some Quartzstones with goldparticles in it.
The gold fever took me and so I determined to go for another gold wash in Arrowtown. I took a Housemate with me and we hired the equipment. After an hour I found something. It is almost dust but a success for me anyway. And I felt the hard physical work of the men in the 1860s and 70s.
...to be continued!



Mittwoch, 7. Februar 2018
Milford Sound
Sonntag, 04.02.2018; 5.30 Uhr:
Aufstehen heißt die Devise. Ich buchte mir einen Tagestrip zum Milford Sound. Gott sei Dank weckte mich mein Mitbewohner, der mich zum Bus brachte.

6.00 Uhr:
Abfart in Frankton, dem ältesten Stadtteil Queenstowns. Der Bus war nicht zu voll, was ganz entspannt war. Wir wurden direkt mit Informationen zu Queenstowns Umgebung berieselt.

ca. 11.15 Uhr:
Wir kamen nach fünf Stunden Fahrt in Milford am Hafen an. Wir machten einige Stopps für Fotos, z.B. an den Mirror Lakes, die ich schon im Dezember besuchen konnte. Kurz vor Ankunft ging es noch durch den Homer-Tunnel. Dieser wurde von 1935 bis 1953 gebaut. Von Hand durch Granitstein. Musste ganz schön anstrengend gewesen sein. Auch die Straße zum Milford Sound wurde in den 30er Jahren (kurz vor dem 2. Weltkrieg) erbaut, von tapferen Männern, die leider keine Arbeit fanden. So wurden sie sozusagen in staatliche Dienste vergesetzt. Bei Ausbruch des Krieges wurden sie jedoch eingezogen und die Straße war nicht ganz fertig. Auch hier war alles Handarbeit.
Wir hatten im Tal selber die Möglichkeit “The Chasm” zu fotografieren. Ein Wasserfall, der die Felsen wunderbar ausgespült hat und ihnen schöne Formen gab. Direkt nach der Ankuft hieß es: Ab auf den Katamaran “Maiden of Milford”. Wir legten direkt ab und sahen auch schon den ersten Wasserfall (168m). Es ging langsam die 16 km auf die Seeöffnung zu und der Kapitän gab den einen oder anderen Kommentar zum Fjord. Wir entdeckten auch Delphine und Robben. Es ist ziemlich faszinierend, was die Natur so kann, z.B. Pflanzen an felsigen Steilhängen wachsen lassen.
Nach einer Wende an der Seeöffnung zur Tasmanischen See, zwischen Neuseeland und Australien, ging es auf der anderen Seite zurück. Das Schiff wurde mit dem Bug unter einen Wasserfall, “Stirling Fall”, gesteuert und meine Mitpassagiere und ich wurden etwas nass. Man glaubt nicht was für einen Wind und Lärm herabfallendes Wasser produzieren kann. Nach ca. 1,5 Stunden waren wir auch schon wieder im Hafen und im Bus.

ca.12.45 Uhr:
Abfahrt in Milford zurück nach Queenstown. Wir waren alle ziemlich erledigt. Aber auch auf der Rückfahrt gab es einige Fotostopps. Wir sahen wilde Keas, der einzige Papagei in alpinen Gebieten, und noch mehr Wasserfälle, die übrigens ziemlich üppig ausfielen, da es letzte Woche ziemlich viel Regen gab.

ca. 18 Uhr ankunft in Frankton.
Ein sehr schöner und ermüdender Tag geht zu Ende.
Alles in allem ein trüber, aber sehr, sehr schöner Tag an einem der schönsten Orte dieser Erde.
Und selbst bei regnerischem Wetter (186 Regentage/Jahr) ist Milford Sound einen Ausflug wert.
Achja, ein “Sound” wurde von Flüssen gebildet, Fjorde von Gletschern. Also ist “Milford Sound” eigentlich die falsche bezeichnung, da er von einem besagten Gletscher in die Landschaft “geschnitzt” wurde.

...Fortsetzung folgt!


Angeben / showing off (Delfin / Dolphin)


"The Chasm"


Milford Sound


Sunday, February, 4th 2018; 5.30 am:
I have to wake up. I have booked a trip to Milford Sound. Luckily a housemate, who brang me to the bus, woke me up.

6.00am:
Departure in Frankton, the oldest part of Queenstown. The bus wasn't quite full, which was very relaxing. And we just got some informations about the area.

11.15am:
After five hours of driving we arrived at the Milford Sound wharf. We stopped a few times for photos, e.g. at the Mirror Lakes, which I have visited in December. Shortly before we arrived, we ad to pass the Homer-Tunnel. It was built from 1935 to 1953 by hand through granite. Must have been very arduous. As well as the street to Milford, which was built in the 30s, right befor Worldwar II, by brave unemployed men. So the state took them in its duties. As the war broke out, they all had to go to the service and the street wasn't finished.
In the valley, we had the opportunity to take photos of “The Chasm”, a wonderful waterfall, which shaped beautiful sculptures in the rocks around it. As soon as we arrived, we had to go to the catamaran “Maiden of Milford”, which took off directly. Instantly, we saw the first Waterfall (168m). Slowly, the boat went the 16km to the seafront and our captain gave some commentary about the fjord. We saw dolphins and seals and it is fascinating, what nature can do, e.g. growing plants on very steep, rocky slopes. After the turn at the Tasman Sea, the small amount of water between New Zealand and Australia, the boat went back on the other side of the fjord. The captain steered the nose of the boat beneath a waterfall, the “Stirling Fall”, where me and my fellow passengers got a little bit wet. Unbelievable, what wind and noise is produced from water, which is just falling down. We were back in the wharf and the bus after approximately 1.5 hours.

12.15pm:
Departure in Milford back to Queenstown. We were pretty done. But even on our way back, we had opportunities to take some photos. We saw wild Keas, the only alpine parrot in New Zealand, and more Waterfalls. By the way, they were pretty full because it rained a lot, last week.

6pm:
Arrival in Frankton. A wonderful and tiring day ends.
In the end, it was a cloudy, but super day in one of the prettiest places on earth. Even on rainy days (186 raindays per year) “Milford Sound”, is worth a trip.
And befor I forget that: A “Sound” is made of rivers and “Fjord” is made by glaciers. So, “Milford Sound” is actually wrong, because it is “carved” into landscape by glaciers.

...to be continued!



Donnerstag, 18. Januar 2018
Kopuwai
Kia Ora

da am Sonntag ziemlich gutes Wetter war, und ich nicht wie Samstag den Tag verpennen wollte, entschied ich mich kurzerhand wandern zu gehen. Ich suchte in meinen Broschüren und Flyern nach Wanderwegen in meiner Nähe und fand die Kopuwai Conservation Area. (ein wörtl. Erhaltungsgebiet bzw. Naturschutzgebiet, die auch in dem Eintrag zur Natur in NZ beschrieben werden --> folgt)

Zunächst zur Legende zum Kopuwai. Sie entstand, weil Kriegerstämme spurlos verschwanden, als diese von der Küste ins Landesinnere vordrangen. Kopuwai war ein Riese, der mit Hilfe seiner zweiköpfigen Hunden jagd auf Menschen machte. Als er wieder einen Stamm entdeckte, tötete er alle bis auf eine junge Frau, Kaiamo, die er als Sklavin hielt. Jedoch warme Nordwestwinde machen Kopuwai schläfrig. Jedes Mal wenn er einschlief fesselte er Kaiamo mithilfe eines aus Pflanzen hergestellten Seils und merke, dass sie noch da war, wenn sie sich bewegte. Doch eines Tages konnte sie fliehen. Als Kopuwai aufwachte, witterte er ihre Spur im Wind und machte sich auf die Suche. Bei der Verfolgung Kaiamos schluckte er so viel Wasser des Mata-Au-Flusses, dass dieser eine Zeit lang austrocknete. So bekam er seinen Namen: Kopuwai bedeutet Wasserschlucker.

Mittlerweile war Kaiamo wieder zuhause an der Küste. Doch sie wollte Rache und ging mit Kriegern ihres Stammes wieder zurück und sie warteten auf Nordwestwinde. Als Kopuwai endlich schlief, verbarrikadierten die Krieger den Höhleneingang und setzten alles in Brand. Beim Fluchtversuch durch das Dach der Höhle wurde Kopuwai aufgespürt und von den Kriegern getötet.
Kopuwais Hunde waren während dieser Zeit jagen. Mit der Zeit starben auch die Hunde und verwandelten sich in die heutigen Felsen, die dort oben aus dem Boden kommen. Kopuwai selbst lebt im Herzen des Naturschutzgebietes in einem 26 Meter hohen obeliskartigen Felsen.

Ich machte mich also auf. Sonntagmorgens nach Clyde, zwischen Cromwell und Alexandra. Etwas außerhalb ging die Strecke los. Ich ahnte nicht was auf mich zukommt. Ich wusste zwar, dass der Obelisk auf ca. 1.690m Höhe stand, aber nicht, dass es eine 13,4km Wanderung pro Strecke werden würde. Also lief ich. Und lief... und lief...

Man glaubt nicht, wie man sich irren kann. Jedes Mal wenn ich dachte, ich wäre oben... Pustekuchen. Nochmal eine Kuppe. Und noch mehr Strecke. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichte ich endlich den Zaun zum Schutzgebiet. Ich wusste, von hier aus ist nur noch eine gute Stunde zum Obelisk. Und das nach ca. 2,5 Stunden stetigen bergaufwanderns. In der prallen Sonne wird es ziemlich warm, zumal das ganze Gebiet dort eigentlich nur aus Graslandschaft besteht, also je nach Höhe. Weiter unten gab es die üblichen Matagouri-Sträucher (wird auch noch näher beschrieben), die in hohe Gräser, (Tussock ein einheimisches Gras) übergingen und oberhalb dessen gab es nur noch kleine Pflänzchen bzw. Moos und Steine.
Nach etlichen weiteren Kuppen und noch mehr Kilometern war ich endlich oben. Es war ziemlich windig und kühl. Aber was erwartet man auf 1.690m üNN. Erstmal was essen und sich eine Pause gönnen (ca. eine Stunde). Die war auch nötig, weil meine Beine nicht mehr wollten. Ich genoss die Ruhe dort und schoss noch ein paar Fotos. Um mich dann auch schon wieder auf den Rückweg zu machen. Ich muss noch erwähnen, dass der Weg relativ gut war, weil er quasi von Autos geformt wurde. Wahrscheinlich vom Department of Conservation (DOC) mit ihren Allrad-Pick-ups.
Naja auf dem Rückweg verpasste ich meine Kurve und plötzlich stand ich vor einem Tor, an das ich mich nicht erinnern konnte. Ich hatte aber absolut keine Lust zurück zu laufen. Also ging ich am Zaun entlang, im wahrsten Sinne über Stock, Stein und Wasser und erneut Hänge hinauf, um an die Querungsstelle zu kommen. Diese bestehen meistens aus Holzstufen, die von beiden Seiten erklimmbar sind. Von dort aus nur noch 2 Stündchen zum Auto. Dort endlich angekommen (nach insgesamt 6 h und 45 min.), ziemlich ausgelaugt und Krämpfen nahe, fuhr ich erstmal zurück nach Clyde um mir ein kühles Getränk (L&P; die beste Limo der Welt) zu gönnen. Und dann wurde nur noch relaxt.

...Fortsetzung folgt.


Obelisk


Aussicht / View

Kia Ora

as it was really good weather om Sunday, I decided to make a hike instead of sleeping alls the day like on Staurday. I was looking in my brochures for hikes near Queenstown and found the Kopuwai Conservation Area. (Conservation Areas are explained in the following entries about the nature in New Zealand.)

But first I will tell you the legend about Kopuwai. It developed because some tribes just disappeared without any traces, when they ventured inland. Kopuwai was a giant, who was hunting for people with assistance of his two-headed dogs. As he discovered a tribe he killed all of them except one young women. He took her as a slave, her name was Kaiamo. His weakness were warm nor-west winds. Butu he knew about that and every time he fell asleep, he bound Kaiamo with a plantrope. So that when she moved, he felt that. But Kaiamo escaped. As Kopuwai woke up he saw that Kaiamo wasn't there anymore. So he picked up her scent in the wind. On the persecution he swallowed much water from the near Mata-Au-River that it was dry for some time, what gave him his name. Kopuwai means waterswallower.

Meanwhile, Kaiamo went back home to the coast. For revenge from the giant, she went back with a party of warriors. The next nor-west wind took him asleep and the party blocked the entry of his cave and burned everything. As Kopuwai tried to escape through the roof of his cave, the warriors took him and beat him to death. Kopuwais dogs were hunting during this time. But in time these dogs died as well and are now the rocky outcrops on the range up there. Now, Kopuwai lives in a 26-metre rock which is the heart of the conservation area.

Thus I started in the morning. The entrance to the track is a little bit out of Clyde, which is between Cromwell and Alexandra. I didn't suspected anything. I knew that the Kopuwai-Obelisk is on 1.690m altitude. But not that it would be a 13.4km hike, per distance. Thus I walked... and walked... and walked...
You can't believe how wrong you could be. Everytime I thought, I reached the top, there was another peak behind it. And more way. After a felt eternity I reached the fence of the Kopuwai Conservation Area. I knew, from here it is just an hour to the Obelisk, and that after 2.5 hours of walking uphill. It's getting really warm in direct sunlight, because the whole landscape is just grassess. Yeah, it depends on which altitude you are. In the lower parts you got the typical Matagouri-shrubs (which will be described in the antry about NZs nature), they merge into high grasses, which are different kinds of tussock, a native grass. And above that there was only very small plants and stones.
After more peaks and kilometres I finally reached the very top. It was windy and chilly up there. But what do yoou expect on 1.690m aboove sealevel? So the first thing I did, was eating and have a rest for at least an hour. It was really necessary, because my legs wouldn't have worked anymore. I enjoyed the silence up there and took some photos. After that I started my way back. I have to mention that the path was very good, because it was formed by trucks. Maybe from the DOC with their 4WD-Utes?
Anyway, I missed my turn, so I found myself in front of a gate I couldn't remember. But I would not go back. So I walked along the fence over creeks, stones and slopes to reach the steps, which are giong over the fence. Now only two hours to reach my car. As I finally reached it (after 6 h and 45 mins in total), pretty exhausted and almost with cramps, I headed back to Clyde to buy a chilled lemonade (L&P; the best in the world). And now... only relaxing.

...to be continued.



Freitag, 12. Januar 2018
Die letzten Tage / The last days
Kia Ora,

da mein Schatz noch aktiv sein wollte suchten wir im Internet nach Aktivitäten, die Zeit- und Budgetmäßig noch drin waren. Wir fanden das SITE Trampolines. Einer Halle voll mit Trampolinen und einer Schaumstoffgrube. Sobald wir drin waren konnten wir unser inneres Kind nicht mehr zurückhalten und starteten direkt rumzuhüpfen. Man möchte meinen auf einem Trampolin rumzuhüpfen sei nicht anstrengend. Aber wir kamen ganz schön ins Schwitzen. Nachmittags ging es dann in die Innenstadt Queenstowns um Souveniers zu shoppen.

Für Freitag buchten wir Tickets für den Kiwi Birdlife Park. Dieser Park wurde gegründet um die einheimische Vogelwelt zu zeigen. Kiwis, Keas, Tuis und so weiter. Auch Tuataras (Eidechse), ein lebendes Fossil, wurde zur Schau gestellt. Wie besuchten die Kiwifütterung und die Conservation Show, wo einheimische Vögel gezeigt wurden. Der Eintritt und alle Erlöse aus dem Verkauf von Souveniers kommen der Erhaltungsarbeit der Parkbesitzer zugute. (Dies wird in dem Beitrag über die Erhaltung der Flora und Fauna näher ausgeführt.)

Und dann rückte auch schon der Abschied näher. Sonntags flog sie leider schon wieder ab.
Aber ich hatte die schönsten zweieinhalb Wochen meines Lebens. Mit meinem Schatz im schönsten Land der Welt.

...Fortsetzung folgt.


Großes Kind / Big Child


Tuatara


Kea

http://www.sitetrampoline.co.nz/

http://kiwibird.co.nz/kiwi/

Kia Ora,

as my honey wanted to be active on her last days, we looked on the internet for something. We found the SITE Trampolines. Which is a hall full of trampolines and a foampit. As soon we are in we couldn't hold back our inner child and we started to jump around. If you think, jumping on trampolines isn't that exhausting. You are wrong, we were very tired after that. In the afternoon, we went to Queenstowns Town Center for shopping souveniers.

For Friday we booked tickets for the Kiwi Birdlife Park. This park was founded to show native birds. Kiwis, Keas, Tuis and so on. As well as Tuataras (Lizards), which is a living fossil. We watched the Kiwifeeding and the conservation show. On which you can see native birds. The entry and all incomes of souveniers are going into the conservation work of the parkfounders. (This will be explained more properly in another entry.)

And then sadly the day of the farewell came. She flew back on Sunday. But I had the best two and a half weeks of my life.

Wiith my honey on the most beautiful place on earth.

...to be continued.



Sonntag, 7. Januar 2018
Bester Roadtrip / Best Roadtrip
Kia Ora

am 27.12.2017 brachen wir auf zu unserem Roadtrip.
Der erste Tag führte uns über Wanaka nach Twizel. In Wanaka war Sightseeing angesagt und in Twizel verbrachten wir die erste Nacht. Die Region um Pukaki zählt zu den Top 5 der schönsten Nachthimmeln der Welt. Dieser wurde auch ausgiebig betrachtet und bewundert.

Am zweiten Tag ging es weiter. Wir stoppten am Lake Pukaki für Landschaftsbilder inklusive Mount Cook. Wir fuhren am Lake Tekapo vorbei nach Akaroa.

Dort verbrachten wir zwei Nächte um Zeit für eine Pinguin Tour (mit Pohatu Penguins; Link unten) zu haben und Akaroa zu erkunden. Die Tour führte uns zur Pazifikküste und zum Reserve, wo wir Seehunde und Pinguine sahen. Wir durften auch einer Fütterung beiwohnen. Im Moment sind dort einige Pinguinküken zur Aufzucht, weil sie zu schwach waren um von selbst zu überleben. Wir lernten sehr viel über Flora und Fauna in NZ. Nach der Tour, die auch wieder Schafe streicheln beinhaltete, erkundeten wir Akaroa. Ein sehr süßes, französisch angehauchtes Örtchen (65% Ferienhäuser). Außerdem hat Pingu endlich eine Freundin gefunden. (Doch das ist ein anderer Beitrag wert.)

Am Tag darauf ging es weiter über den Tourist Drive, der auf der nördlichen Seite der Banks-Halbinsel entlnang führt, nach Christchurch, was wir nur kurz besuchten für Sightseeing und Shopping. Nach 2 Stunden fuhren wir weiter in Richtung Dunedin. Entlang der Ostküste über den Highway Nr. 1. Was eine malerische Strecke. Kurz vor Dunedin schlug das Wetter um und wir entschieden uns in ein Backpacker zu gehen. Wir fanden Unterschlupf im ON TOP BACKPACKER. Es war der Hammer. Doppelzimmer mit eigenem Bad. Quasi wie im Hotel.

Nach einer komfortablen Nacht besichtigten wir das verregnete Dunedin. Ist aber trotzdem eine sehr schöne Stadt mit alten Gebäuden und vielen Studenten. Von dort aus ging es weiter nach Curio Bay.
Wir nahmen uns auch die Zeit für einen kleinen Umweg zu den Parakaunui Falls, einer Kaskade aus kleinen Wasserfällen, aber wunderschön.
Immer weiter an der Küste entlang, mit Aussicht auf den Ozean. Und plötzlich standen wir vor einem Besucherzentrum. Neben dem Campingplatz (Gott sei Dank). Auf selbigem eingecheckt, konnten wir uns einen Platz aussuchen, was sich als etwas schwer herausstellte, da alle Buchten belegt waren. Den Abend, es war mittlerweile Silvester, verbrachten wir gemütlich bei Wein und Meeresrauschen, um um Mitternacht an den Strand zu gehen und dort das neue Jahr zu begrüßen. Vorher sahen wir uns noch den Sonnanuntergang an. Der schönste den ich je gesehen habe.
Erste Aktion im neuen Jahr: ins Meer gehen. Zwar nur bis zu den Knöcheln, weil kalt, aber immerhin.

Der Neujahrstag war recht entspannt. Relaxen am Strand war angesagt. Gegen späten Nachmittag erkundeten wir den versteinerten Wald im anderen Teil der Bucht. Dort sieht man hauptsächlich versteinerte Stämme und Stümpfe aus Urzeiten. Wir lasen auch, dass sich an den Hängen dort der sogennante Yellow Eyed Penguin angesiedelt hat. Der seltenste Pinguin der Welt. Und wir sahen ihn in der Dämmerung nach seinem Tag auf See, wo er jagt, auf dem Weg in sein Nest. Welches bis zu einem Kilometer im Landesinneren liegen kann.

Auch auf dem Gelände des Campingplatzes ist eine Surfschule (Link unten) beheimatet. Da mein Schatz und ich schon länger surfen lernen wollten, beschlossen wir spontan uns einzutragen. Am 02.01. war es dann soweit. Zelt abgebaut, ausgecheckt und ab zum Surfunterricht. Die Neoprenanzüge sind schwer anzuziehen, dafür aber echt warm im kalten Ozean. Nach ein paar Trockenübungen im Aufstehen auf das Brett ging es auch direkt in die Brandung. Weit genug vom Ufer um noch stehen zu können aber wo die Wellen schon recht groß waren. Wir übten in den bereits geborchenen Wellen. Zwei Stunden insgesamt, davon ca. 1,5 im Wasser. Es war anstrengend aber dafür hat es viel Spaß gemacht. Ich werde definitiv wieder dort hin gehen um zu surfen. Nach einer Dusche ging es dann auch schon weiter nach Bluff.

Dort kauften wir zunächst Tickets für die Fähre nach Stewart Island (In Maori: Rakiura). Einer (verhältnismäßig) kleinen Insel, südlich der Südeinsel (M: Te Waipounamou) Neuseelands. Der größte Teil Rakiuras ist zum Nationalpark erklärt worden. Die Kiwis machen echt viel für ihre Flora und Fauna. Doch dazu im einen anderen Eintrag mehr. Nachdem das Zelt aufgebaut war, ging es zum „Sterling Point“. Das ist der südlichse Punkt der Südinsel/Te Waipounamou. Nach einer weiteren Nacht ging es um 8:00 Uhr mit der Fähre zum kleinen Paradies. Die Überfahrt dauert ca. eine Stunde. In Oban, der einzigen Siedlugn auf Rakiura, angekommen suchten wir uns im Department of Conservation (DOC) eine Wanderstrecke, die in einem Tag zu schaffen war. Ungklücklicherweise war ich zu spät dran eine Unterkunft zu buchen. Naja, wir suchten uns den Horseshoe Point Track aus. Wir machten uns direkt auf den Weg und kamen an den Moturau Moana Gärten vorbei. Und ich als Landschaftsgärtner und Naturbegeisterter musste sie natürlich erkunden. Die Moana Gärten sind ein kleiner botanischer Garten, in der allerhand einheimische Pflanzen zu sehen sind. Auch das war irgendwann erledigt und so machten wir uns weiter auf dem Horseshoe Point Track. Durch Urwald, über Strände und immer an der Küste entlang. Unter riesigen Bäumen hindurch bis zur Horseshoe Bay. Von dort aus zurück nach Oban. Die letzten zwei Stunden verbrachten wir damit uns zu entspannen und die Insel zu genießen. Wir liefen ca. 8 km in 3,5 Stunden.

Die letzte Nacht wurde im Auto verbracht. Weil es regnete und mein Zelt nicht mehr ganz dicht ist. Aber es war recht gemütlich und so machten wir uns nach dem Frühstück auf zurück nach Queenstown. Wir hielten noch am Devil's Staircase für Fotos und waren gegen Nachmittag wieder zuhause.

Der Roadtrip dauert insgesamt 9 Tage und wir fuhren ca. 1800 km.

...Fortsetzung folgt.


Bucht bei Akaroa / Bay at Akaroa


Kükenfütterung / Chick feeding


Versteinerte Stämme / Petrified Stems


Gelbäugiger Pinguin / Yellow Eyed Penguin


Stewart Island (Rakiura)

https://www.pohatu.co.nz/

http://www.catlins-surf.co.nz/

Kia Ora

We started our roadtrip on the 27th of December. The first day got us to Wanaka, for sightseeing and Twizel for the first night. The Region around Pukaki counts to the Top 5 of nightskies in the world. And so we watched and enjoyed it.

For the second day, we stopped at Lake Pukaki for scenic pictures including Mount Cook. We passed Lake Tekapo and headed to Akaroa.

We spend two nights there, to have time for a Penguins Tour or Scenic Safari with Pohatu Penguins (link above). The tour guided us to the Pacific Coast and into the reserve, where we saw how the chicks have been feeded. At the moment there are a few for rehabilitation, because they would have been too weak to survive by itselves. We learned a lot about NZ's flora and fauna. After the tour, on which we had the chance to pet lambs, we went back to Akaroa and strolled around for sightseeing. It is a sweet village with french influences and 65 % holiday houses. And Pingu found a girlfriend, finally. (But tht is worth another entry.)

The day after, we headed to Christchurch via the Tourist Drive, which goes along the northside of the Banks Peninsula. We visited Christchurch for sightseeing and shopping and went further to Dunedin. We took the Highway No. 1. It is a picturesque route alonge the eastcoast.
The weather changed and so we decided to spend the night in the ON TOP BACKPACKER. We had a beautiful double room with ensuited bathroom. Almost like a hotel.

After a comfortable night we strolled through the rainy city of Dunedin. Anyway it is a beautiful student city with old buildings as well. Then we departed for Curio Bay.
We took a little detour to the Parakaunui Falls. Wich is a waterfall, which contains a lot of small ones.
We drove along the eastcoast with great views on the pacific ocean and suddenly we stood in front of a visitor center. Thanks god next to the camping ground. We checked in and were looking for a place, which was a little bit difficult, because all sites were occupied. On the same evening, New Years Eve by the way, was spend with wine and the rustling of the sea. Befor that we watched the sunset. The most beautiful I have ver seen. To say hello to the new year we went to the beach. The first activity of the new Year was to going into the ocean. Just until the ankles, because it was cold, but anyway.

On New Years Day, we relaxed at the beach. In the late afternoon we explored the petrified forest, which is on another part of the bay. There you can see stems and stumps from jurassic times. We read, that the rarest penguin of the world, the Yellow Eyed Penguin, lives at the bay. So we went after the New-Years-Dinner at the visitorcenter to the petrified forest again, to watch the penguin coming home from a long hunting day on sea. They nest up to one kilometer inland.

Next to the camping site, is a surfing school (link above). As my honey and me wanted to lern surfing for a long time, we decided to book some lessons. At the 2nd of January it was finally time. We pulled down our tent and checked out. And off to the surfing lesson. The wetsuits are very difficult to put on, but they are very warm in the cold ocean. After practicing to stand up on the board on the beach, we shooted off to the surf. We practiced in the white water, after waves have broken. We were far enough from the beach to stand, but where practicing works well. The lesson took two hours, we were one and a half of that in the water. It was so much fun, but very exhausting. I will go there a second time, definitely. And after the shower we departed for Bluff.

As we arrived there, we purchased some tickets for the ferry to Stewart Island (In Maori: Rakiura) for the next day. It is a (in comparison) small island south from the South Island (M: Te Waipounamou). The biggest part of Rakiura is declared as a nationalpark. The kiwis do very much for their environment. But I will describe it in another entry. After we put up our tent we went to “Stirling Point”. Which is the southernmost point of the southern Island/ Te Waipounamou.
At eight in the morning we took the first ferry to the small paradise. After one hour on the boat, we arrive in Obane, the only settlement on Rakiura and went to the Department of Conservation (DOC), to look for some small walks. Unfortunately, I was too late to get an accomondation. Anyway, we choosed the Horseshoe Point Track. As we started we passed the Moturau Moana Gardens. And me as a landscaper and keen for nature, had to take a look at it. The Moana Gardens, are a small botanical garden, with lots of native plants. Anytime, this was done as well. So we went further on our track. It goes along the coatsline of Rakiura. Through dense forest, over beaches and beneath huge trees. When we reached the Horseshoe Bay, we went back to Oban. There, we relaxed, enjoyed the Island and waited for our ferry back to Bluff. We walked 8 km in 3.5 hours.

We spent the last night in the car. As it rained and my tent is not very tight. But it was quite comfy. After our breakfast we departed Bluff and went back to Queenstown. We took some pictures at the Devils Staircase and were at home in the afternoon.

The whole roadtrip took nine days and we drove around 1800 km.

...to be continued.



Endlich ist sie da / Finally she is here
Kia Ora

Endlich war es soweit. Sie war da. Mein Schatz.

Nach 3,5 Monaten das erste Wiedersehen. Ich war nie glücklicher.

Noch am selben Tag erkundeten wir Queenstown. Ich zeigte ihr, wo meine Unterkunft im Backpacker war und was es in Queenstown so zu erleben gibt.
Am selben Abend fuhren wir noch zu einem Aussichtspunkt um den Sonnenuntergang zu beobachten.

Am nächsten Tag besuchten wir Arrowtown und die chinesiche Siedlung. Ein süßes Örtchen. Ich suchte spontan und ohne Ausrüstung nach Gold hatte aber kein Glück.

Da auch im Dezember eine Challenge ausstand wurde auch diese an dem Tag ausgeführt. Ein Bild mit Weihnachtsmütze im See. Wir fuhren zum Lake Hayes, der zwischen Queenstown und Arrowtown liegt und wärmer als der Lake Wakatipu ist. (Bilder wie immer weiter unten).

Den heiligen Abend und den Weihnachtstag verbrachten wir in Queenstown. Ein Abendessen in gemütlicher Runde mit anschließender Weihnachtskaraoke um 2 Uhr nachts. Und am 25.12. einen romantischen Spaziergang am Kawarau entlang. Mit einem Steine-Flitsch-Fettbewerb.

Am 2. Weihnachtstag ging es nach Glenorchy. Wo die (vermutlich) kleineste Bücherei der Welt steht. Wir streunten durch das Örtchen, am See entlang und fuhren auch nach Paradise. Durch Flüsse und durch Wälder in ein kleines wunderschönes Tal am Dart River. Nach einen späten Mittagessen oder frühen Abendessen (wie man es nimmt) ging es auch schon wieder zurück.

...Fortsetzung folgt.


Weihnachtsschwimmen / Christmasswim


Kawarau


Dart River

Kia Ora

Finally she is here. My Girlfriend. After 3.5 Months.

I've never been happier.

On the same day we went into town. Strolling around and have dinner. I showed her where I lived in the Backpacker and what you can do in QTown. This evening we went to a viewpoint to watch the sunset.

The next day we visited Arrowtown and the chinese settlement. Sweet Village. Spontanious, I was looking for gold without rquipment, but I hadn't had luck.

There was also a challenge to fulfill. A picture with a Santas-Hat in the lake. So we went to Lake Hayes, which lays between Qeenstown and Arrowtown and which is warmer than the Lake Wakatipu. (pictures as usual above.)

The 24th and the 25th of December, were relaxing days at home, with dinner with housemates and a romantic walk along the Kawarau River. We also had a little competition, how much the stones can jump on the water.

On the 26th of December we went to Glenorchy, with probably the smalles library in the world. We strolled trough the villageand on the lakefront and drove to Paradise. Where is a beautiful small valley of the Dart River. After a late lunch or early dinner (however you would call it) we went back home.

...to be continued.



Dienstag, 19. Dezember 2017
Viel Spaß auf der Wanderung / Lots of fun at a hikingtrip
Donnerstag, 14.12.2017

Drei junge Mönner machten sich auf Richtung Routebourne Track um zu wandern. Sie starteten um 6.30 morgens mit dem Auto. Die Fahrtzeit betrug ca. 4-5 Stunden, inklusive Zwischenstopps an diversen Aussichts- bzw. Fotopunkten. So geschehen an den Mirrorlakes, in denen sich die gegenüberliegenden Berggipfel spiegeln.

In Te Anau ein weiterer Zwischenstopp für Snacks und Kaffee ;) und endlich angekommen am Track ging es auch los. Die exakte Strecke heißt Key Summit Track und die reine Laufzeit beträgt 3 Stunden für hin und zurück.

Wenn man einmal aus dem Wald raus ist, hat man eine sehr schöne Aussicht auf die umliegenden Täler und Berge. Aber man braucht nochmal 30 Minuten um den Gipfel zu erreichen. Oben gab es dann einen Snack und wir liefen den Alpine Nature Track, nochmal ca. 30 Minuten. Danach ging es direkt an den Abstieg. nach ca. 2,5 Stunden waren wir wieder am Auto. Wir errichten eine Höhe von ca. 950m üNN und liefen eine Strecke von ca. 7,5 km.

...fortsetzung folgt.


Mirror lakes


Auf dem Gipfel / On the top

Thursday, Dec, 14th.

Three young men went to the Routebourne Track for a hike. They started at 6.30a.m. and drove for 4 to 5 hours including stops at some viewpoints like the Mirrorlakes, where you can see the peaks of the mountains. Another stop was taken in Te Anau for snacks and coffee.

As we arrived at the track we directly started. The exact Name was Key Summit Track, which is a 3 hour loop.

When you come out of the forest, you have the first beautiful views into the valleys around and the surrounding peaks. But it takes anlther 30 minutes to reach the Key Summit. As we reached the peak, we had our snacks and after that we walked the Alpine Nature Track, which took another 30 minutes. And then back down. We reached our car after 2,5 hours and 7,5 km. We were 950m above zero.

...to be continued



Sonntag, 3. Dezember 2017
Schönes Arrowtown / Beautiful Arrowtown
Kia Ora.

Heute war ich mit einem Mitbewohner in Arrowtown.

Dies ist ein wunderschönes Dorf ca. 20 Minuten fahrt außerhalb on Queenstown. Es liegt in der Nähe des Lake Hayes, einem Badesee.

Arrowtown wurd ca. 1860 gegründet als, kurz nach der Gründung Queenstowns, Gold im Arrow River gefunden wurde. Es ist bis heute im Kolonialstil gehalten. Wenn man in das Dorf kommt, insbesondere ins Zentrum, dann fühlt man sich wirklich ins Jahr 1865 zurückversetzt. (Wenn man von den Autos und den Touristen absieht :P)

Als der erste große Goldrausch vorbei war kamen die Chinesen um nach Gold zu suchen. Sie wurden jedoch nicht von den europäischen Siedlern akzeptiert und sie mussten eine eigene Siedlung aufbauen, außerhalb des Zentrums. Es gab Gesetze ähnlich wie in Amerika zur Zeit der Rassentrennung (heute kaum mehr vorstellbar).

Aber alles in allem ein wunderschönes Fleckchen mit viel Geschichte.

...fortsetzung folgt.

http://www.arrowtown.com/


Hütte der chinesischen Siedlung / Hut of the chinese Seddlement


Zentrum / Town Center



Kia Ora,

today, I went to Arrowtown with a housemate.

It is a beautiful village ca. 20 minutes driving from Queenstown. It is near the Lake Hayes, where you can swim.

Arrowtown was foundet around 1860, when the seddlers found Gold in the Arrow River. Until today it is behold in colonial style, especially the town center. Besides the cars and tourists in Arrowtown you feel like 1865 when you com into the center.

after the first big Goldrush, the chinese people came for the Gold. But they weren't accepted though they had to build an own seddlement. They lso had laws similar to the amercian laws at the tiime of racial segregation. Unbelievable.

But it is a wonderful place to visit with much history

...to be continued.



Sonntag, 29. Oktober 2017
Zusatz Akaroa / Addition Akaroa
Kia Ora.

Was ich fast vergessen habe. (Wo habe ich nur meinen Kopf?)

Der Start der Touren war am Haupthaus der Farm. Das ganze Gelände, durch das wir liefen, ist Privatbesitz. Alle Wege und die Schutzeinrichtungen wurden von den Besitzern iniziiert. Was eine tolle Arbeit. Mir gefällt das.

Am Haupthaus selbst liefen ebenfalls Schafe mit Lämmern durch die Gegend. Wir bekamen sogar die Chance die Lämmchen zu streicheln und zu füttern.
Die Lämmer wurden als drittes geboren und konnten von der Mutter nicht aufgezogen werden, weshalb sie von Hand aufgezogen werden.

Die Besitzer der Farm renovierten die Hütten selbst und mit Hilfe der Mitarbeiter der Organisation bauten sie diese auf.

...fortsetzung folgt.


Lämmchen / Lamb

Kia Ora.

I almost forgot something. (Where do I have my head?)

The start of the tours where at the mainhouse of the Farm. The whole valley, where we walked is private property. All paths and protection systems were iniciated by the owners. What a great work. I appreciate that.

At the mainhouse where sheep with lambs as well. We also had the possability to cuddle the lambs and feed them. Their mum couldn't feed them becaus these lambs are born as the third.

The owners of the farm renovated the huts by themselves and with the help of the activists of the organisation the formed it.

...to be continued.