Abenteuer die Zweite/Adventure the second
Roadtrip Tag 4 (Montag, 28.05.)

Noch in Westport schaute ich mir das Coaltown-Museum an. Dort wird gezeigt, wie an der Westküste Steinkohle abgebaut wurde und unter welchen Umständen. Riesige Maschinen und Wägen sind dort zu sehen. Es wurde sogar ein Minenschacht nachgebaut. Da das Museum recht klein ist, war ich ziemlich schnell durch und ich fuhr nun Richtung Osten. Quer durch die südlichen Alpen nach Kaikoura. Nach ca. 5 Stunden kam ich an und buchte mir direkt eine Tour zum Wale beobachten. Die Nacht verbrachte ich auf einem kleinen Campingplatz direkt am Strand etwas südlich von Kaikoura.

Roadtrip Tag 5 (Dienstag, 29.05.)

Leider wurde die Waltour am Morgen aufgrund der rauen See abgesagt und so buchte ich auf den Nachmittag um. Um mir die Wartezeit zu vertreiben, fuhr ich auf die Kaikoura-Halbinsel hinaus. Ich wanderte herum und sah eine große Seehundkolonie. Leider wurde die Nachmittagstour auch abgesagt und so beschloss ich weiter zu fahren. Auf dem Weg nach Picton stoppte ich an einem Luftfahrtmuseum in Blenheim. Ich schaute mir die Ausstellung der Maschinen des ersten Weltkriegs an. Die Ausstellung wurde von Sir Peter Jackson mit Freunden der Artefakte aus Blenheim iniziiert. Als ich in Picton ankam buchte ich direkt einen Platz auf der Fähre für Donnerstag.

Roadtrip Tag 6 (Mittwoch, 30.05.)

Dieser Tag war leider auch nicht so erfolgreich. Ich verschlief den Start der Tour um mit Delfinen zu schwimmen und so buchte ich einen Platz auf der Wildnistour am Nachmittag. Ich schaute mir Picton an und das Aquarium. Da ich der einzige Besucher zu dieser Zeit war bekam ich sozusagen eine Privattour. Ich streichelte einen Tuatara (lebendes Fossil/Echse) und einen Seestern. Am frühen Nachmittag wurde dann auch leider die Wildnistour abgesagt, weil nicht genügend Leute zusammen kamen. Also schaute ich mir das 9.-älteste Schiff der Welt an. Die Edwin Fox. Sie wurde zum Gefangenentransport von UK nach Australien benutzt, schiffte Güter und Kriegsmaterial für die Kriege der Engländer. Später dann Handelsschiff und Immigrantentransport. Am Schluss Lagerschiff für die Kühlhallen im Hafen (Die Hallen wurden mit Kohlebetriebenen Maschinen gekühlt). Später wurde sie ihrem Schicksal überlassen, geplündert und Ende des 20. Jahrhunderts wurde sie in ihr finales Trockendock verlegt, wo man sie heute besichtigen kann. Sogar ein Teil des Innenlebens wurde nach gebaut und man fühlt quasi das Leben auf dem Schiff. Auch das äußere des Schiffs lässt sich hautnah begutachten und man sieht deutlich die Spuren der See und des Wetters.

...Fortsetzung folgt!


Minenschacht / Mine


"Edwin Fox"

Roadtrip Day 4 (Monday, 28.05.)

Still in Westport, I visited the Coaltown-Museum. One can see there, how they gathered coal in this area and under which circumstances. There are huge wagons and machines displayed. The even display a old mine. The Museum isn't very big so I finished it very quick. After that I headed to the East. I crossed the country through the Southern Alps to Kaikoura. After five hours of driving I arrived and booked a Whalewatch-Tour. I slept at a small campground next to the beach a little bit south of Kaikoura.

Roadtrip Day 5 (Tuesday, 29.05.)

Unfortunately, the Whalewatch was cancelled due to rough sea in the morning. So I rescheduled for the afternoon. To use the time, I drove to the Kaikoura-Peninsula. I wandered around and saw a big sealcolony. The tour in the afternoon was cancelled, too. So I decided to drive to Picton. In Blenheim, I visited the Aviation Heritage Museum. I saw the exhibition of the planes of Worldwar I. This exhibition was iniciated from Sir Peter Jackson, with friends of the heritage from Blenheim. As I arrived in Picton, I booked the ferry for Thursday.

Roadtrip Day 6 (Wednesday, 30.05.)

This day wasn't that successful, too. I slept too long and I couldn't get a space for the Doplhin-Swim-Tour. So I booked a place for ther Wilderness-Tour in the afternoon. I strolled through Picton and visited the aquarium. I was the only visitor so I got a private tour. I patted a Tuatara (living Fossil/Lizard) and a starfish. In the early afternoon, the wilderness-tour was cancelled, too, because there weren't enough people. Because of that I had a look on the nineth-oldest ship in the world. The Edwin Fox. She was used for transporting convicts from UK to Australia, brought goods and ammo and stuff to the troups of the english during wartimes. Later, she was used for transporting goods and commercial stuff. She transported immigrants as well. Later she was used for storage next to the refridgerated storagehouses (at this time coealfired machines cooled the Houses down). After that she was given to her fate, plundered and “dumped”. At the end of the 20th century she was rescued and put in her final dry-dock, where you can see her today. Parts of the inner decks were rebuilt and you can feel the life on the ship. The outter side of the “Edwin Fox” is visible, too, and one can see the traces of the sea and weather.

...to be continued!