Letztes Abenteuer / Last Adventure
Meine Arbeitzeit in Neuseeland ist zu Ende. Der Winter ist da und ich bin weg. Aus Queenstown zumindest. Ich startete am 25. Mai meinen finalen Roadtrip durch Neuseeland. Ich fuhr die Westküste ab, kreuzte das Land und fuhr von Kaikoura nach Norden. In Picton nahm ich die Fähre nach Wellington und von dort aus fahre ich die Nordinsel im Zick-Zack ab. Abflug ist in Auckland.

Was ich bisher so erlebt habe auf meiner großen Reise beschreibe ich euch hier:

Roadtrip Tag 1 (Freitag, 25.05.)

Dieser Tag bestand eigentlich nur aus fahren, fahren, fahren. Ich fuhr von Queenstown nach Franz Josef. Der Haast-Pass war zwar geöffnet aber die Straßen mit einer Schicht aus Schneematsch bedeckt, so dass die Fahrt etwas länger dauerte als geplant. Auch die alpine Landschaft faszinierte mich, weshalb ich etwas langsamer fuhr. Ich stoppte noch bei den Blue pools. Eine kleine Schlucht mit karibisch blauem Wasser. Als ich in der Ortschaft Franz Josef ankam, buchte ich mir direkt für den nächsten Tag einen Helikopterflug mit Schneelandung auf den Gletscher. Danach direkt auf den Campingplatz und dann war auch Schluss.

Roadtrip Tag 2 (Samstag, 26.05.)

Samstag war dafür umso spannender. Morgens ging es direkt mit dem Helikopter in die Berge. Wir überflogen den Franz Josef Gletscher (12km lang, 4m Strecke pro Tag). Nach ein paar Minuten und einigen Fotos zwischen den Gipfeln im Schnee flogen wir auch schon wieder zurück.
Ich fuhr direkt weiter Richtung Norden. Immer an der Westküste entlang. Auf dem Weg nach Hokitika besuchte ich noch einen Baumwipfelpfad. In Hokitika selbst verbrachte ich zunächst einige Zeit am Strand. Nachmittags suchte ich mir eine Werkstatt in der man Greenstone bearbeiten kann und ich buchte mich direkt ein. Dreieinhalb Stunden später hatte ich eine fertige Kette mit dem Symbol des Manaia. Diese Nacht verbrachte ich auf einem Campingplatz etwas außerhalb.

Roadtrip Tag 3 (Sonntag, 27.05.)

Sonntagmorgen schaute ich mir Hokitika an. Gegen Mittag fuhr ich weiter nach Punakaiki. Dort gibt es eine interessante Felsformation. Die Pancake-Rocks (Pfannkuchen-Felsen). Sie heißen so, weil sie aussehen als wären Pfannkuchen gestapelt worden. Durch Erosion wurden weiche Gesteine ausgepült und formten die Rillen und so gennannte Blaslöcher, durch die das Wasser hochspritzt. Ähnlich wie wenn ein Wal bläst. Als ich weiter nach Norden fuhr, kam ich nach Greymouth. Dort ist eine Goldgräberstadt wieder aufgebaut. Ich habe diese auch besucht und so das Leben in den 1860er Jahren hautnah erlebt. Danach war noch etwas Zeit und ich beschloss noch nach Westport zu fahren. Natürlich hatte ich immer meine Kamera griffbereit und ich hielt von Zeit zu Zeit um Bilder der urwaldähnlichen Landschaft an der Westküste zu machen.

...Fortsetzung folgt!


Franz-Josef


Pfannkuchen-Felsen/Pancake Rocks

My working time in NZ is over. Winter is here, and I am gone. At least from Queenstown. I started my final roadtrip on the 25th of May. I drove along the westcoast, crossed the counrty and headed north from Kaikoura. In Picton I took the ferry to Wellington and from there I'll do the North-Island in a Zig-zag.
I will write here what I have done then:

Roadtrip Day 1 (Friday, 25.05)

This day was only driving, driving, driving. I drove from Queenstown to Franz Josef. The Haast-Pass was open but there was slushy snow on the street, which took me longer. As well as the alpine landscape, which was fascinating. I stopped at the Blue Pools. It is a small gorge with carribiean blue water. As I arrived in Franz-Josef-Township I booked a helicopter flight to the top of the glacier with snowlanding. After that directly to the campground and that was it for the day.

Roadtrip Day 2 (Saturday, 26.05.)

Saturday was more exciting. I flew with a helicopter into the mountains. I saw the Franz-Josef-Glacier (12km long, 4m distance per day). After a few minutes and some photos in the snow, we flew back. I departed immediately to the North always along the coast. On my way to Hokitika, I visited a tree-top-walk. As I arrived in Hokitika, I spent some time on the beach and looked for a workshop, where I can carve some Ponamu/Greenstone. After 3.5 hours I had a finished necklace with the symbol of the Manaia. I slept on a campground a little bit out of town.

Roadtrip Day 3 (Sunday, 27.05.)

On Sunday morning, I went for Sightseeing to Hokitika. Around noon, I headed further North to Punakaiki. There are interesting rockformations. The “Pancake-Rocks”, they are named like that becaue they look like stacked up pancakes. Water and weather eroded smooth stone and formed the gaps and so called blowholes, through where water comes aup. Similar to a whale. As I drove further North, I reached Greymouth, where an old shantytown is rebuilt. I visited it and saw how they lived in the 1860s. As I had time I headed off, for Westport. And of course I stopped from time to time to make photos of the beautiful landscape and nature of the Westcoast.

...to be continued!