Bester Roadtrip / Best Roadtrip
Kia Ora

am 27.12.2017 brachen wir auf zu unserem Roadtrip.
Der erste Tag führte uns über Wanaka nach Twizel. In Wanaka war Sightseeing angesagt und in Twizel verbrachten wir die erste Nacht. Die Region um Pukaki zählt zu den Top 5 der schönsten Nachthimmeln der Welt. Dieser wurde auch ausgiebig betrachtet und bewundert.

Am zweiten Tag ging es weiter. Wir stoppten am Lake Pukaki für Landschaftsbilder inklusive Mount Cook. Wir fuhren am Lake Tekapo vorbei nach Akaroa.

Dort verbrachten wir zwei Nächte um Zeit für eine Pinguin Tour (mit Pohatu Penguins; Link unten) zu haben und Akaroa zu erkunden. Die Tour führte uns zur Pazifikküste und zum Reserve, wo wir Seehunde und Pinguine sahen. Wir durften auch einer Fütterung beiwohnen. Im Moment sind dort einige Pinguinküken zur Aufzucht, weil sie zu schwach waren um von selbst zu überleben. Wir lernten sehr viel über Flora und Fauna in NZ. Nach der Tour, die auch wieder Schafe streicheln beinhaltete, erkundeten wir Akaroa. Ein sehr süßes, französisch angehauchtes Örtchen (65% Ferienhäuser). Außerdem hat Pingu endlich eine Freundin gefunden. (Doch das ist ein anderer Beitrag wert.)

Am Tag darauf ging es weiter über den Tourist Drive, der auf der nördlichen Seite der Banks-Halbinsel entlnang führt, nach Christchurch, was wir nur kurz besuchten für Sightseeing und Shopping. Nach 2 Stunden fuhren wir weiter in Richtung Dunedin. Entlang der Ostküste über den Highway Nr. 1. Was eine malerische Strecke. Kurz vor Dunedin schlug das Wetter um und wir entschieden uns in ein Backpacker zu gehen. Wir fanden Unterschlupf im ON TOP BACKPACKER. Es war der Hammer. Doppelzimmer mit eigenem Bad. Quasi wie im Hotel.

Nach einer komfortablen Nacht besichtigten wir das verregnete Dunedin. Ist aber trotzdem eine sehr schöne Stadt mit alten Gebäuden und vielen Studenten. Von dort aus ging es weiter nach Curio Bay.
Wir nahmen uns auch die Zeit für einen kleinen Umweg zu den Parakaunui Falls, einer Kaskade aus kleinen Wasserfällen, aber wunderschön.
Immer weiter an der Küste entlang, mit Aussicht auf den Ozean. Und plötzlich standen wir vor einem Besucherzentrum. Neben dem Campingplatz (Gott sei Dank). Auf selbigem eingecheckt, konnten wir uns einen Platz aussuchen, was sich als etwas schwer herausstellte, da alle Buchten belegt waren. Den Abend, es war mittlerweile Silvester, verbrachten wir gemütlich bei Wein und Meeresrauschen, um um Mitternacht an den Strand zu gehen und dort das neue Jahr zu begrüßen. Vorher sahen wir uns noch den Sonnanuntergang an. Der schönste den ich je gesehen habe.
Erste Aktion im neuen Jahr: ins Meer gehen. Zwar nur bis zu den Knöcheln, weil kalt, aber immerhin.

Der Neujahrstag war recht entspannt. Relaxen am Strand war angesagt. Gegen späten Nachmittag erkundeten wir den versteinerten Wald im anderen Teil der Bucht. Dort sieht man hauptsächlich versteinerte Stämme und Stümpfe aus Urzeiten. Wir lasen auch, dass sich an den Hängen dort der sogennante Yellow Eyed Penguin angesiedelt hat. Der seltenste Pinguin der Welt. Und wir sahen ihn in der Dämmerung nach seinem Tag auf See, wo er jagt, auf dem Weg in sein Nest. Welches bis zu einem Kilometer im Landesinneren liegen kann.

Auch auf dem Gelände des Campingplatzes ist eine Surfschule (Link unten) beheimatet. Da mein Schatz und ich schon länger surfen lernen wollten, beschlossen wir spontan uns einzutragen. Am 02.01. war es dann soweit. Zelt abgebaut, ausgecheckt und ab zum Surfunterricht. Die Neoprenanzüge sind schwer anzuziehen, dafür aber echt warm im kalten Ozean. Nach ein paar Trockenübungen im Aufstehen auf das Brett ging es auch direkt in die Brandung. Weit genug vom Ufer um noch stehen zu können aber wo die Wellen schon recht groß waren. Wir übten in den bereits geborchenen Wellen. Zwei Stunden insgesamt, davon ca. 1,5 im Wasser. Es war anstrengend aber dafür hat es viel Spaß gemacht. Ich werde definitiv wieder dort hin gehen um zu surfen. Nach einer Dusche ging es dann auch schon weiter nach Bluff.

Dort kauften wir zunächst Tickets für die Fähre nach Stewart Island (In Maori: Rakiura). Einer (verhältnismäßig) kleinen Insel, südlich der Südeinsel (M: Te Waipounamou) Neuseelands. Der größte Teil Rakiuras ist zum Nationalpark erklärt worden. Die Kiwis machen echt viel für ihre Flora und Fauna. Doch dazu im einen anderen Eintrag mehr. Nachdem das Zelt aufgebaut war, ging es zum „Sterling Point“. Das ist der südlichse Punkt der Südinsel/Te Waipounamou. Nach einer weiteren Nacht ging es um 8:00 Uhr mit der Fähre zum kleinen Paradies. Die Überfahrt dauert ca. eine Stunde. In Oban, der einzigen Siedlugn auf Rakiura, angekommen suchten wir uns im Department of Conservation (DOC) eine Wanderstrecke, die in einem Tag zu schaffen war. Ungklücklicherweise war ich zu spät dran eine Unterkunft zu buchen. Naja, wir suchten uns den Horseshoe Point Track aus. Wir machten uns direkt auf den Weg und kamen an den Moturau Moana Gärten vorbei. Und ich als Landschaftsgärtner und Naturbegeisterter musste sie natürlich erkunden. Die Moana Gärten sind ein kleiner botanischer Garten, in der allerhand einheimische Pflanzen zu sehen sind. Auch das war irgendwann erledigt und so machten wir uns weiter auf dem Horseshoe Point Track. Durch Urwald, über Strände und immer an der Küste entlang. Unter riesigen Bäumen hindurch bis zur Horseshoe Bay. Von dort aus zurück nach Oban. Die letzten zwei Stunden verbrachten wir damit uns zu entspannen und die Insel zu genießen. Wir liefen ca. 8 km in 3,5 Stunden.

Die letzte Nacht wurde im Auto verbracht. Weil es regnete und mein Zelt nicht mehr ganz dicht ist. Aber es war recht gemütlich und so machten wir uns nach dem Frühstück auf zurück nach Queenstown. Wir hielten noch am Devil's Staircase für Fotos und waren gegen Nachmittag wieder zuhause.

Der Roadtrip dauert insgesamt 9 Tage und wir fuhren ca. 1800 km.

...Fortsetzung folgt.


Bucht bei Akaroa / Bay at Akaroa


Kükenfütterung / Chick feeding


Versteinerte Stämme / Petrified Stems


Gelbäugiger Pinguin / Yellow Eyed Penguin


Stewart Island (Rakiura)

https://www.pohatu.co.nz/

http://www.catlins-surf.co.nz/

Kia Ora

We started our roadtrip on the 27th of December. The first day got us to Wanaka, for sightseeing and Twizel for the first night. The Region around Pukaki counts to the Top 5 of nightskies in the world. And so we watched and enjoyed it.

For the second day, we stopped at Lake Pukaki for scenic pictures including Mount Cook. We passed Lake Tekapo and headed to Akaroa.

We spend two nights there, to have time for a Penguins Tour or Scenic Safari with Pohatu Penguins (link above). The tour guided us to the Pacific Coast and into the reserve, where we saw how the chicks have been feeded. At the moment there are a few for rehabilitation, because they would have been too weak to survive by itselves. We learned a lot about NZ's flora and fauna. After the tour, on which we had the chance to pet lambs, we went back to Akaroa and strolled around for sightseeing. It is a sweet village with french influences and 65 % holiday houses. And Pingu found a girlfriend, finally. (But tht is worth another entry.)

The day after, we headed to Christchurch via the Tourist Drive, which goes along the northside of the Banks Peninsula. We visited Christchurch for sightseeing and shopping and went further to Dunedin. We took the Highway No. 1. It is a picturesque route alonge the eastcoast.
The weather changed and so we decided to spend the night in the ON TOP BACKPACKER. We had a beautiful double room with ensuited bathroom. Almost like a hotel.

After a comfortable night we strolled through the rainy city of Dunedin. Anyway it is a beautiful student city with old buildings as well. Then we departed for Curio Bay.
We took a little detour to the Parakaunui Falls. Wich is a waterfall, which contains a lot of small ones.
We drove along the eastcoast with great views on the pacific ocean and suddenly we stood in front of a visitor center. Thanks god next to the camping ground. We checked in and were looking for a place, which was a little bit difficult, because all sites were occupied. On the same evening, New Years Eve by the way, was spend with wine and the rustling of the sea. Befor that we watched the sunset. The most beautiful I have ver seen. To say hello to the new year we went to the beach. The first activity of the new Year was to going into the ocean. Just until the ankles, because it was cold, but anyway.

On New Years Day, we relaxed at the beach. In the late afternoon we explored the petrified forest, which is on another part of the bay. There you can see stems and stumps from jurassic times. We read, that the rarest penguin of the world, the Yellow Eyed Penguin, lives at the bay. So we went after the New-Years-Dinner at the visitorcenter to the petrified forest again, to watch the penguin coming home from a long hunting day on sea. They nest up to one kilometer inland.

Next to the camping site, is a surfing school (link above). As my honey and me wanted to lern surfing for a long time, we decided to book some lessons. At the 2nd of January it was finally time. We pulled down our tent and checked out. And off to the surfing lesson. The wetsuits are very difficult to put on, but they are very warm in the cold ocean. After practicing to stand up on the board on the beach, we shooted off to the surf. We practiced in the white water, after waves have broken. We were far enough from the beach to stand, but where practicing works well. The lesson took two hours, we were one and a half of that in the water. It was so much fun, but very exhausting. I will go there a second time, definitely. And after the shower we departed for Bluff.

As we arrived there, we purchased some tickets for the ferry to Stewart Island (In Maori: Rakiura) for the next day. It is a (in comparison) small island south from the South Island (M: Te Waipounamou). The biggest part of Rakiura is declared as a nationalpark. The kiwis do very much for their environment. But I will describe it in another entry. After we put up our tent we went to “Stirling Point”. Which is the southernmost point of the southern Island/ Te Waipounamou.
At eight in the morning we took the first ferry to the small paradise. After one hour on the boat, we arrive in Obane, the only settlement on Rakiura and went to the Department of Conservation (DOC), to look for some small walks. Unfortunately, I was too late to get an accomondation. Anyway, we choosed the Horseshoe Point Track. As we started we passed the Moturau Moana Gardens. And me as a landscaper and keen for nature, had to take a look at it. The Moana Gardens, are a small botanical garden, with lots of native plants. Anytime, this was done as well. So we went further on our track. It goes along the coatsline of Rakiura. Through dense forest, over beaches and beneath huge trees. When we reached the Horseshoe Bay, we went back to Oban. There, we relaxed, enjoyed the Island and waited for our ferry back to Bluff. We walked 8 km in 3.5 hours.

We spent the last night in the car. As it rained and my tent is not very tight. But it was quite comfy. After our breakfast we departed Bluff and went back to Queenstown. We took some pictures at the Devils Staircase and were at home in the afternoon.

The whole roadtrip took nine days and we drove around 1800 km.

...to be continued.