Kia Ora.
Am letzten Wochenende fuhr ich nach Akaroa. Ich buchte über das Internet (Link unten) 2 Nächte für das sogenannte "Pohatu Package". War nicht ganz günstig aber definitiv das Geld wert.
Ich startete also Samstagmorgen und fuhr ca. 6 Stunden nach Akaroa durch die wundervolle Landschaft Neuseelands. Dort angekommen meldete ich mich im Büro von WildSide an. Nach einem (sehr) kurzen Sightseeing in Akaroa ging es auch schon los. Scenic Safari. Wir wurden in einen Van verladen und fuhren die Berge hinauf und bekamen allerlei über Akaroa und dessen Geschichte erklärt. Es wurde am Rand eines inaktiven Vulkans gebaut, der aus drei Kratern besteht, bzw. die die Bucht bilden. Das Wasser dort ist türkisblau, was durch ein Mineral verursacht wird.
Dann ging es weiter zur Pazifikküste. Direkt bis an die Kante. Es war windig aber sonnig. Wir hielten ausschau nach Walen und Delfinen, hatten aber leider kein Glück. Trotzdem war es eine super Landschaft.
Danach 2 Stunden Wandertour durch den Wald, das Tal hinab. Ich traf drei Amerikaner, mit denen ich lief. Wir liefen immer an einem Flus entlang, der einige Überraschungen bereit hielt. Wasserfälle und natürliche "Swimmingpools". Wir kreuzten Schafgebiete und kamen schlussendlich in unseren Hütten an, wo unser Gepäck bereit gestellt war.
Nach 2 Stunden ankommen und verschnaufen ging es zur Pinguintour. Wir wurden mit Camouflageklamotten ausgerüstet und nach einer Einführung ging es los. Wir sahen die Nestboxen, die von den Mitarbeitern bereit gestellt werden, dass die Pinguine besser brüten können. Sie wurden auch geöffnet und wir bekamen Pinguine und Pinguinküken zu sehen. Danach gings zur Kante der Bucht um die süßen kleinen Tierchen dabei zu beobachten wie sie nach einem langen Tag auf dem Wasser (jagen) wieder an Land kamen um in ihr Nest zurückzukehren. Die Pinguine können bis zu 300m klettern.
Auch das ging leider mal vorüber und der Tag neigte sich dem Ende. Ich saß in meiner Hütte und lerne te Reo Maori als auf einmal die Pinguine, die unter der Hütte nisten, zu schreien anfingen. Ich kann leider nicht sagen wieso.
Am Sonntag morgen war um 8.30 Uhr wieder Programm angesagt. See-Kayaking. Wir wurden dazu angehalten Westen und Spritzschutz zu tragen und die Kayaks ins Wasser zu lassen. Nach einer Unterweisung ging es endlich los. Entlang der linken Seite der Fleabay. Wir sahen sehr viele Seehunde und auch wieder Pinguine. Wir betrachteten eine Höhle und paddelten bis zum Pazifik. Dort querten wir die Bucht um auf der rechten Seite wieder zurück zu paddeln. Vorbei an noch mehr Seehunden. Alles in allem eine Stunde paddeln. Aber sehr schön.
Danach hatte ich Freizeit ohne Ende... was anfgangen damit?
Ich bekam Tipps für Wanderungen. Also auf geht's.
Zuerst wanderte ich entlang der linken Buchtseite den Berg hinauf. Wieder durch Schafgebiete. Die Anstrengung lohnte sich. Ich kam ander Kante des Hügels an. Unter mir nur noch Felsen und Meer. Nach einer weiteren Stunde ausschau halten nach Walen und Delfinen und einer Fotosession kehrte ich zurück zur Hütte. auf dem Rückweg wurde ich fast von einem Ganter angegriffen, der sein Küken beschüützen wollte. Leider hatte sich das Wetter ein bisschen verschlechtert. Wind und bewölkt. Also beschloss ich ein Stündchen in meiner Hütte zu schlafen. Gott sei dank besserte sich das Wetter und die Sonne schien wieder. Also startete ich zu meiner zweiten Wanderung an diesem Tag. Am Fluss entlang zurück zum "Swimmingpool". Nach ca. 45 Minuten marsch kam ich an. Badeshorts angezogen und Handtuch ausgepackt. Dann das Wasser testen. Da es Schmelzwasser der Gipfel war, war es natürlich auch dementsprechend kalt. Nach ca 20 Minuten im Wasser stehen und über den Sinn des Lebens nachdenken traute ich mich und sprang hinein. Es war eine sehr, sehr kurze Runde. Denn ich bekam kaum Luft sp kalt war es. ABER ICH TAT ES! Der Rückweg war relativ schnell, weil kalt.
Am Montag wurde ich dann abgeholt. davor sah ich noch fünf Seehunde in einem kleinen Pool spielen, der von dem Fluss aus dem tal gebildet wird bevor ins Meer fließt. Dieser Tag war frei denn hier in Neuseeland war Tag der Arbeit.
Auf der Rückfahrt nahm ich mir die Zeit und fuhr nach Christchurch hinein. Architektonisch eine schöne Stadt. Auf dem Weg zurück nach Queenstown stoppte ich am Lake Tekapo und am Lake Pukaki.
Und abends war ich endlich wieder zuhause und ich ließ den Tag ausklingen.
Am Ende kann ich sagen, dass es ein Megawochenende war. Ich war noch nie so nah an wilder Natur. Ich kann es nur weiterempfehlen, jeder der nach Neuseeland kommt sollte es besuchen. Ich finde die Arbeit dort sehr wichtig. Jeder sollte sein Stückchen beitragen um die Natur zu schützen. Egal wie und wo. SIE IST ES WERT!!
...fortsetzung folgt.
Link:
http://www.pohatu.co.nz/
Akaroa
"The Spyglass"
Whit flippered Penguin
Pacificcoast / Pazifikküste
Kia Ora.
Last weekend, I went to Akaroa. I've booked a weekend at the Pohatu Penguins (Link above). It wasn't cheap, but definitely worth it.
I started in the early Saturday morning and drove six hours to Akaroa, through the wonderful landscape of New Zealand. As I arrived there, I "checked in" at the office of WildSide. After a very short sighseeing in Akaroa the tour started. We drove uphill and gathered lots of information about Akaroa and its history. It is built next to three inactive kraters, which forming the bay. The water is a pretty light blue, what is caused by a glaciermineral.
After that we went to the Pacific coast. It was windy but sunny. We were looking for whales and dolphins, but we hadn't luck. Anyway it was a wonderful landscape.
After the Scenic Safari three americans and I were dropped off for the two-hour-bushwalk. We were walking along a stream, which had many suprises like waterfalls and natural swimmingpools. After the forest we crossed sheepmeadows and reached our accomondations, where our luggage was already inside.
After two hours of break we startet to the Penguin Tour. We were vested in camouflage pullovers. After a short introduction the walk started. The guide opened some nesting boxes, which are provided that the penguins could nest in a better safer way. We saw penguins and penguinchicks. Then we went to the edge of the hill to watch the penguins coming to land after a long day on sea for hunting.
But, sadly, this day has to end, too. Back in my accomondation I learned te Reo Maori, as the penguins, which nest beneath the hut, suddenly started to scream without any reason.
On Sunday at 8.30 the Sea Kayaking was on program. We had to wear lifevests and waterprotection. And after the introduction we putted the kayaks into the water and started rowing. We paddled along the left side of the Fleabay. We passed many seals and penguins and had a look into the Big Cave. On the Pacific side, we crossed the bay and paddled back to the small beach. We passed more seals and also sealfamilies.
After that tour I had leisure time. Waht could I do now? I got some advices for walks. So I started my first walk. Up the hill on the leftside of the Fleabay. Across some sheepmeadows as well. And then I reached the egde. Beneath my feet only cliffs and the Pacific ocean. After an hour of looking for whales and dolpins and photosession I went back. I got almost attacked by a goose, which wnated to protect its chick. The weather got bad, so I decided to sleep in my hut for an hour. Luckily, the sun came out again and I started my second hike. Back along the stream and to the swimmingpool. As I reached it, I put on my bathingclothes and tested the water. It already hurt when I seteped in. After 20 minutes about thinking the meaning of life and what I am doing there I jumped into the water. Literally breathtaking. It was a very short swim. BUT I DID IT!
Then I went back really fast, because it was cold.
I was picked up an Monday. But before I saw five seals playing in a natural pool, which was formed by the stream, which comes out of the valley before it flows into the sea.
Monday was free because of the labourday.
On my way back to Queenstown I drove to Christchurch. It is a architectural beautiful city. On my way south I stopped at Lake Tekapo and Lake Pukaki to take pictures. I was at home in the evening.
In the end I can say, that it was a wonderful Weekend. I have never been so close to wild nature. I could recommend it. Everyone, who visits New Zealand schould go there. It is important work there and everyone should play his part to protect the nature. Doesn't matter how and where. IT IS WORTH IT!
...to be continued.